Halbarad |
Halbarads Mutter Daria Zander wurde 30 v.H. geboren und ist Töpferin. Sein Vater Lanan (* 33 v.H.) ist wie dessen Vater Wildhüter der Familie von Tronje in Almada. Halbarads älterer Bruder Thimorn, geboren 3 v.H., wird sein Nachfolger werden, und die jüngere Schwester Vana (* 3 Hal) wurde Handwerkerin. Die beiden Familien (Gerdenwald und von Tronje) sind seit längerem befreundet, und Halbarad und der etwa gleichaltrige Hagen kennen sich seit früher Kindheit. Als Hagen auf Abenteuer auszog, entschloß sich Halbarad, ihn zu begleiten. Die Gerdenwalds haben gelegentlich Kontakt zu Walfelfen - daher hat Halbarad seinen Jagdspieß und Isdira gelernt. Irto ist Halbarads erster eigener Hund. Mit fünf Jahren wurde Halbarad von einer Kvillotter schwer gebissen; seitdem haßt und fürchtet er Schlangen und mag keine Hesindegeweihte. Seit er mit 14 Jahren Herzog Waldemar persönlich begegnete, wurde er durch dessen Erzählungen von einem Reisedrang erfaßt. Im Alter von 17 Jahren hatte er einen Traum, den er bis heute nicht versteht: Ein Einhorn mit einem Heptagon auf der Stirn teilt einen Wald; durch die Schneise nähert sich ein großer Bär und sagt ihm: "Finde deinen Sinn."
Halbarad wurde am Rohalstag, den 22. Rondra 1 v.H. bei Anderath unter dem Zeichen von Nandus, Ucuri und Kor geboren. Er ist 1,75 Schritt groß und wiegt 65 Stein; sein Haar ist dunkelblond und seine Augenfarbe braun. Neben seinem Nivesischen Steppenhund Irto besitzt er auch das erprobte Paavipony Lutz. Sein persönlicher Jagdspieß ist elfisch; seine andere Waffen - wie auch der Rest seiner Ausrüstung - die eines Jägers: ein Langdolch, ein Langbogen und ein silberner Dolch, das Geschenk eines zwergischen Meisterschmieds. Seit einer unvergessenen Wolfsjagd in Nostria trägt Halbarad nämlich immer eine Silberwaffe bei sich; der silberne Brieföffner ruht aber inzwischen in seiner Hütte bei den anderen Andenken. Seitdem besitzt er auch ein Pulver, das angeblich (Wer-)Wölfe blendet. Ebenfalls begleiten ihn stets eine schöne Meerschaumpfeife samt Dose Echter Mohacca, eine Halskette mit dem Zahn eines Schlingers und Schuppen eines Riesenlindwurms sowie ein mohischer Talisman. Ist er in Not, so helfen ihm möglicherweise alle Wölfe im Umkreis von 5 Meilen (Liskas Gnade).
Seine ersten Abenteuer führten Halbard meistens auf Schiffe, sehr zu seinem Mißfallen.
Sein Aberglaube gegen Krähenvögel verlieh ihm dagegen geradezu prophetische Gaben, als er an einem Meeresstrand Boron persönlich (inkognito) begegnete.
Ein besonders gefährliches Abenteuer führte ihn Tausende von Jahren in die Vergangenheit, doch daran erinnert er sich nicht so gerne.
Halbarad kam bei einer Schatzsuche zu beträchtlichem Reichtum.
Davon hat er sich ein Stück Wald am Lemon, einem Nebenfluß des Oblomon, in der Nähe der Straße von Riva nach Gerasim, gekauft und dort ein Holzhaus und einen (kleinen) Firuntempel gebaut.
In seiner Hütte bewahrt er neben einem Notvorrat (lang haltbarer) Kräuter auch mehr oder weniger sonderbare Andenken auf: seinen ersten Jagdspieß, vier Blatt wasserfestes grünes Papier, ein Horn des jungen Riesenlindwurms Ulgozol, ein Alchemieset, einen orkischen Arbach, die Holzschnitzerei eines Panthers mit zwei Köpfen (ein persönliches Geschenk) und eben den silbernen Brieföffner.
In der Nähe leben die Lieska-Li, ein befreundeter Nivesenstamm, und doch gelang es während einer seiner letzten Reisen einem unbekannten Dieb, einen Großteil seiner Edelsteine (im Wert von 3.000 Dukaten!) zu stehlen (siehe Abrizah).
Dafür ist er nun ein Stammesmitglied der Oijaniha-Sippe Nipika-Ta-Ku ("Menschen am Fuß des Geisterbergs") und besaß vorübergehend eine magische Mondsilberkugel, die ihm allerhand Ungemach eingebracht hat.
Nach einem kurzen Zwischenspiel im Orkland kehrte er wohlbehalten (und braungebrannt) in seine Hütte am Lemon zurück.
Sein nächster Abstecher nach Uhdenberg führte jedoch zu weitreichenden Verwicklungen, in deren Verlauf er fliegen lernte (naja, mehr oder weniger), einen Arkanium-Ring trug und mehrfach zauberte (!).
Schuld daran waren natürlich schrecklich alberne Feen.
Inzwischen scheint Halbarad trotz seines zurückhaltenden Charakters einen gewissen Bekanntheitsgrad gewonnen zu haben, wurde er doch zusammen mit ein paar alten Gefährten für einen reichlich heiklen Auftrag in den Schwarzen Landen ausgewählt; die ungesunde Umgebung blieb nicht ohne Wirkung, und die Gruppe sah sich zu einigen fragwürdigen Handlungen gezwungen.
Nach seiner wohlbehaltenen Rückkehr bat Halbarad daher die Götter um Verzeihung, vor allem wegen einer höchst firunungefälligen Jagd, die er allzu lang geduldet hatte.
Im Peraine 27 Hal wurde er in einige Ereignisse verwickelt, die mit Gloranas Eisreich zusammenhängen. Die nächste Zeit wird Halbarad wohl im Hohen Norden verbringen und Nagrachs unheiligen Kreaturen trotzen (einen Platz im "Heldenrudel" hat er sich schon erkämpft). Tatsächlich kann man mit einiger Erfahrung im Eisreich überleben, auch wenn man dazu mit selbst angefertigten Waffen Schneelaurer jagen muß.
Typus: Jäger
MU 11 KL 12 IN 15 CH 10 FF 13 GE 15 KK 13
AG 02 HA 03 RA 05 TA 01 NG 05 GG 02 JZ 03
LE 68 AU 81 MR 07 ST 12
RS 02 BE 01 (Kleidung und Fellumhang)
AT 17 PA 13 WV 5/4 TP W+4 (persönlicher Jagdspieß)
AT 13 PA 17 WV 3/4 TP W+2 (Langdolch)
AT 13 PA 17 WV 2/1 TP W+1 (silberner Dolch)
TaW 24 TP W+4 (Langbogen)
TaW 19 TP W+3 (Jagdspieß)
Sprachen: Garethi, Isdira, Nujuka
Famous last words