Das Buch Ymra

Vorsicht: Hier werden Meisterinformationen aus Alptraum ohne Ende, Unsterbliche Gier, Das Fest der Schatten, Pforte des Grauens und Rohals Versprechen verraten! Seit Siebenstreich bzw. dem Aventurischen Boten Nr. 76 wird diese Seite jedoch nicht mehr aktualisiert.

Düstere Wolken ziehen am Horizont auf; Tharsonius von Bethana, genannt Borbarad, ist zurückgekehrt. Ist dies das Ende von Aventurien, wie wir es kennen?

Seit 22 Hal ist Aventurien nicht wiederzuerkennen. Längst vergangen geglaubte Schrecken tauchen wieder auf, mächtige Wahrer der Ordnung und des Friedens wie Luzelin oder Athavar Friedenslied und Helden wie Waldemar der Bär, aber auch Erzbösewichte wie Abu Terfas und Uriel von Notmark werden dahingerafft, ganze Landstriche veröden und fallen dem Bösen anheim. Borbarads Armee hat bereits Maraskan und Tobrien überrannt und viele Adlige (vielleicht sogar Helme Haffax) sind zu ihm übergelaufen, doch mächtige Verbündete sitzen auch im Bornland, im Horasreich und Al'Anfa.

Hier hat Abrizah die Geschehnisse der letzten Jahre, die irgendwie im Zusammenhang mit Borbarads Rückkehr stehen können, so knapp wie möglich zusammengefaßt; einiges davon hat sie selbst erlebt, der Rest stammt größtenteils aus dem Aventurischen Boten oder dem Salamander, den sie inzwischen abonniert hat...

Auch hier kann Magistra Magna Domaris von A'Tall konsultiert werden, um einen Abriß der jüngsten Ereignisse wiederzugeben.

Tsa 20 Hal: Der Schwarzmagier Xeraan taucht plötzlich aus seinem Versteck in den Zyklopeninseln auf: Er befehligt einen Piratenhaufen auf einem schwarzen Schiff, läßt den Spinnendämon Mactans eine Schivone versenken und entführt fast 150 Kinder aus Ruthor, einer Stadt auf der Südseite der Grangorer Bucht.

Phex 22 Hal: Seit einiger Zeit leidet der Bergkönig der Amboßzwerge, Arombolosch, unter Alpträumen, in denen der Monarch nach Überwindung einer großen Gefahr sich einer weiteren, noch schrecklicheren Bedrohung gegenüber sieht und sich daraufhin einer nur schattenhaft erkennbaren Gestalt übergibt. Der hinzugezogene Geode Greifax deutet die Nachtmahre als Botschaften der zwergischen Ahnen, alle Zwergenclans unter einem Hochkönig zu einen. Diese werden in Zeiten größter Not gewählt; der letzte Hochkönig regierte zur Zeit der Magierkriege.

2. Rahja 22 Hal: Dem Wiedergänger Liscom von Fasar gelingt es in einem erneuten Versuch, Borbarad aus seiner Verbannung in den Limbus (bzw. einer Nebenglobule) zu befreien. In Dragenfeld in der Reichswacht Sichelwacht (am Goblinstieg zwischen Roter und Schwarzer Sichel) läßt er einen Landstrich, der sich (teilweise) über die Baronien Ingerimms Steg, Uhdenwald, Zollhaus und Güldenharsch erstreckt, fast eine Woche lang beschleunigt altern und versetzt Borbarads Aufenthaltsort im Ausgleich um über 400 Jahre zurück bis zum Zeitpunkt der Verbannung; durch diesen Satinav-Frevel wird Rohals Bannspruch unwirksam, und Borbarad kehrt körperlos zurück. Über 500 Menschen, darunter Liscom selbst, fallen dem Ritual zum Opfer, und der Bethanier selbst zeichnet den ersten Gezeichneten.

Ende Rahja 22 Hal: Luzelin vom Blauen Wald schickt Gwynna die Hex' zu Herzog Waldemar von Weiden, die ihm prophezeit, daß er demnächst Hilfe benötigen werde.

Phex 23 Hal: Die Amzonenkönigin Yppolita erfährt von RONdra in einer Vision von ihrem baldigen Tod.

Phex 23 Hal: Auf Verfügung Ucurian Jagos, des Hochmeisters vom Bannstrahl Praios', hin werden den garethischen Hofmagiern Adjudanten aus den Reihen seines Ordens zur Seite gestellt.

22. Boron 23 Hal: Am 426. Jahrestag von Borbarads Verbannung bringt Pardona Borbarad leibhaftig in die Dritte Sphäre zurück. Durch eine Vampirplage in Weiden hat sie genügend Sikaryan gesammelt, um seinem Geist einen Körper zu erschaffen. Sie möchte ihn damit auf die Seite des Namenlosen bringen, doch der Bethanier lehnt brüsk ab. Die Hexe Luzelin, die selbst den Vampiren zum Opfer fällt, zeichnet den Zweiten Gezeichneten.

1. Hesinde 23 Hal: Dragosch von Sichelhofen, das Oberhaupt der Rondrakirche und mutmaßlicher Dämonenpaktierer, wird von Ayla von Schattengrund zum Duell gefordert und getötet. Ayla wird zum neuen Schwert der Schwerter ernannt.

Winter 23 Hal: Borbarad nimmt ersten Kontakt mit Borbaradianer-Zirkeln auf.

Praios 24 Hal: Die Spektabilität des Anchopaler Ordenshauses des Ordo Defensores Lecturia (Orden der Verteidiger der Lehre und der Grauen Stäbe zu Perricum), Tarlisin von Borbra, gibt sich als Sprecher des Ordens aus und warnt im Aventurischen Boten vor bevorstehenden Bedrohungen. Der Orden wurde während der Magierkriege von Rohal dem Weisen gegründet; damals übergab vier mit Arkanium geschmückte Zauberstäbe an die ersten Großmeister, eine Tradition, die bis in die Gegenwart fortgeführt wird: Der Goßmeister von Anchopal führt Ferruginion, derjenige von Vallusa Sangulmeon aus Blutulmenholz, derjenige von Vallusa Robureon aus Steineichenholz und derjenige von Neetha den vierten. Laut Tarlisin, der schon bald auf sich aufmerksam machen sollte, versteht sich der ODL als Beschützer der Grauen Gilde des Geistes und nimmt keine Anhänger des Linken Weges in seinen Reihen auf.

9. Praios 24 Hal: Rondriago ya Crabetti, einer der Entwickler des Corpofrigo, verläßt die Halle des Vollendeten Kampfes zu Bethana, nachdem er sich im Laufe seiner Forschungen zum Borbaradianer gewandelt hat. Mit Manuskripten des Bethaniers, die eine additiv-tridekaphonische Variante des Ecliptifactus unter der Wirkung eines Dämonenpaktes betreffen, wendet er sich in Richtung der Weidener Wüstenei, wird jedoch von fünf Magi der Pfeile des Lichts in Uhdenberg in einem spektakulären magischen Kampf zur Strecke gebracht. Die Manuskripte bleiben verschollen.

15. Efferd 24 Hal: Ein Necker überbringt im Efferdtempel zu Rethis ein Geschenk des Gottes: ein mit Mondsilber verziertes Muschelhorn von mehr als zwei Spann Länge.

Efferd 24 Hal: Yppolita ruft eine tulamidische Astrologin zu sich; dabei könnte es sich um Nahema handeln.

Travia 24 Hal: Das almadanische Dorf Taubental wird von einer Reihe von Katastrophen heimgesucht: eine unheiliges Gewitter, Verfinsterung des Himmels, zwei Tage Gluthitze, eine Rattenplage, ein Heuschreckenschwarm und eine giftige Regenflut. Danach ist die dahinsiechende Gegend von allen Menschen verlassen worden. Dies war offensichtlich der Auftakt des stark gehäuften Auftretens gehörnter Dämonen im Gefolge von Borbarads Rückkehr.

Boron 24 Hal: Der Bergkönig Arombolosch ruft alle Angroschim zur Wahl eines Hochkönig auf. Als erster Anwärter gibt Omgrasch, Sohn des Orbal, König von Lorgolosch und Oberster Richter der Brillantzwerge, seine Kandidatur bekannt. Seitdem sind aus den Zwergenbingen keine diesbezüglichen Neuigkeiten mehr gedrungen.

Boron 24 Hal: In einem Brief an den Aventurischen Boten widerspricht Aleya Ambareth (im Namen Elcarna Erillions von Hohenstein, Khadil Okharims, Rhenayas da Coralldo und weiteren Ordensmagiern) den Äußerungen Tarlisins von Borbra; der ODL nehme auch keine Anhänger des Rechten Weges auf und diene nicht primär der Verfolgung von Schwarzmagiern.

Boron 24 Hal: Insgesamt zweitausend Auswanderer verlassen Maraskan, um sich in Aranien niederzulassen. Sie bezeichnen sich als "Heimkehrer" oder "Kinder Shilas" unter Führung eines gewissen Endijian und behaupten, Nachfahren Shilas von Zorgan zu sein, die vor 1800 Jahren auf Maraskan strandete und deren Schwester Shahane Sylla gründete.

Phex 24 Hal: Die Grafschaft Mendena im Osten Tobriens wird unter Verwaltung des KGIA-Obristen Baduar von Korppenstamm gestellt, nur wenige Monde, nachdem nach dem mysteriösen Verschwinden des Grafen Litprand dessen Bruder Sherianus die Amtsgeschäfte überommen hat. Es ist die Rede von Reichsverrat in den Reihen des mendenischen Adels unter den Augen Litprands, namentlich des Barons von Rallerfeste.

Phex 24 Hal: In einem weiteren Brief an den Aventurischen Boten widerspricht nun wiederum der Hohe Rat des ODL Magister Aleya Ambareth.Tarlisin von Borbra sei Sprecher des Ordens und neben Hesione von Rethis, Eolan Sustermond und Adaon von Garlischgrötz-Veliris einer der Großmeister. Des weiteren stehe der Orden prinzipiell jedem Magier und auch anderen Magiebegabten offen.

Phex 24 Hal: Gilia verzichtet auf die Königinnenwürde von Kurkum, den ihr ihre Mutter Yppolita für den 30. Geburtstag zugesprochen hatte, und verläßt mit dem Elfen Lindion Dunkelhaar, in dessen Begleitung sie zwei Monde zuvor von einer Reise nach Havena zurückgekehrt ist, die Burg. Yppolita belegt Gilia trotzdem nicht mit einem Bann, wie es das amazonische Recht fordern würde.

Rahja 24 Hal: Während der Großen Warenschau zu Grangor kommt es zu bürgerkriegsähnlichen Unruhen, die durch das Erscheinen des "Wanderers zwischen den Sphären", eines keiner Domäne zugehörigen Dämons, ausgelöst werden. Es ist unklar, ob das Auftreten dieser höchst rätselhaften Wesenheit mit der Wiederkehr Borbarads in Zusammenhang steht.

1. Praios 25 Hal: Fürst Herdin ernennt Delian von Wiedbrück, einen persönlichen Vertrauten Dexter Nemrods, zu seinem militärischen Berater, verschärft die Seeblockade, besatzt die Festungen der Maraskankette neu und verbietet die diesjährige Diskusstafette; dies hat schwere Unruhen zur Folge. Wahrscheinlich steht Herdin bereits unter dem Einfluß Borbarads, der den Platz (und das Aussehen) seines Hofmagiers angenommen hat.

Praios 25 Hal: Die offizielle Untersuchung der Weidener Wüstenei wird eingestellt, Liscom von Fasar als Urheber einer Zeitmanipulation identifiziert. Der Bote des Lichts berät sich mit Bannstrahlern, Draconitern und Hesinde-Geweihten.

Praios 25 Hal: Innerhalb des ODL ist endgültig ein offener Streit zwischen den sog. "Rohalspositivisten" unter Tarlisin von Borbra und den "Neutralisten" unter Aleya Ambareth ausgebrochen. Eine Entscheidung wird erst beim nächsten Allaventurischen Konvents vom 11. Rondra bis zum 1. Travia 26 Hal in Bethana erwartet. Saldor Foslarin, Sprecher des Coolegium Canonicum, verleiht seiner Verwunderung über diesen Zwist Ausdruck und wendet sich im übrigen gegen die aufkommenden Ankündigungen von Borbarads Rückkehr. (Diese dummen Weißmagier haben einfach keine Ahnung!)

Praios 25 Hal: Nachdem sechs Monde lang keine Nachricht mehr aus der Stadt Altaia auf Altoum eingetroffen ist, wird die einst blühende Siedlung von einer charyptischen Schiffsbesatzung zerstört, die Bewohner erschlagen und die Tempel geschändet vorgefunden. Die berühmte "Leuchtende Kugel der HESinde", neben Balträa des einzige permanent bestehnde zwölfgöttliche Orakel, ist verschwunden, und Spuren weisen auf einen Überfall der Schwarzen Armee des Kemi-Reiches hin.

Praios 25 Hal: Als Tarlisin von Borbra und ein gewisser Cannaré von Lokyr - wobei es sich angeblich um Melwyn Stoerrebrandt, den kaiserlichen Hofalchemisten zu Gareth gehandelt hat - zu Gast in der Dunklen Halle der Geister zhu Brabak weilen, zerstören sie ein Artefakt der Akademie: ein Sphärenauge, das dämonischen Kreaturen den Weg in die Dritte Späre erleichtert. Melwyn Stoerrebrandt läßt seine Beteiligung dementieren.

Travia 25 Hal: Eine Expedition des Instituts der Arkanen Analyse zu Kuslik in Begleitung hochrangiger Rondra-Geweihter untersucht die Vorfälle auf Altaia und berichtet von großräumigen Perturbationen des arkanen Kraftflusses, die auf eine machtvolle magische Präsenz schließen lassen. Ayla von Schattengrund wird für die Beteiligung an der Expedition kirchenintern kritisiert.

23. Boron 25 Hal: Maraskanische Rebellen (unter ihnen die Haranydad) erstürmen die Garnison Sinodas. In allen großen Küstenstädten des Perlenmeeres kommt es zu heimtückischen Anschlägen, deren Urheberschaft auf Exilmaraskaner hindeutet, und Reichsmarschall Helme Graf Haffax fordert hartes Durchgreifen.

Boron 25 Hal: Das "Geißler-Edikt" vom Phex 23 Hal wird gemeinsam von Jariel Praiotin XXII. und S.E. Hilberian wieder aufgehoben.

Boron 25 Hal: In der Zyklopensee kreuzt ein schwarzes Segelschiff mit purpurnen Segeln. Personen, die der Sache nachgehen, werden gemeuchelt, eine Fischerfamilie in Theniran fällt einem Ritualmord zum Opfer.

30. Hesinde 25 Hal: Die Bannakademie zu Ysilia richtet einen mit zwei Magi zu besetzenden Lehrstuhl zur Erforschung der Weidener Wüstenei ein.

Winter 25 Hal: In Letta und Lamsen wird Gold gefunden, weswegen in der Folgezeit die anliegenden Städte - insbesondere Oblarasim - von zwielichtigen Schatzsuchern überschwemmt werden. Die Funde sind jedoch dämonischen Ursprungs und von Borbarad mit Hilfe seines Paktes mit Agrimoth verursacht. Gleichzeitig warnt der nivesische Schamane Kailäkinnen vor langen und mörderischen Wintern, die ihren Ursprung im Ehernen Schwert hätten, weswegen die meisten Nivesensippen ihre Karenrouten nach Westen verlegen.

Phex 25 Hal: Nach Dutzenden von Drohungen und Duellforderungen sowie diversen Delegationen zu vielen Akademien (u.a. des Konzils der Elementaren Gewalten und meiner Wenigkeit) wird der Allaventurische Konvent auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Akademien von Brabak und Rashdul bemerken als erste eine Perturbatio des spärischen Gefüges, welche die Invocatio jenseitiger Wesen befördert.

Phex 25 Hal: Graf Uriel von Notmark schickt Werber durchs Land, um ein Heer auszuheben.

Phex 25 Hal: Hektabeli verbreiten von Gravina ausgehend die Rote Pest zwischen Neetha und Drôl, der letzendlich gut die Hälfte der Bevölkerung der Mark Drôl, selbst der Sohn Dom Cedors, des Grafen von Thegûn, zum Opfer fallen. Chababien wird währenddessen von wildgewordenen Khoramsbestien heimgesucht.

Phex 25 Hal: In der Nähe der südlichen Olportsteine wird eine gewaltige, schwarze Seeschlange gesichtet, und in Thorwal verkündet ein gewisser Aingolf Torrensson während eines Anfalls der Walwut das nahende Weltenende.

Ende 25 Hal: Eine Kogge gerät auf dem Weg nach Port Stoerrebrandt in einen gewaltigen Sturm, der sie nach Javalasi verschlägt. Der Himmel klart plötzlich wieder auf, und die Besatzung sieht sich blaue Schatten zwischen bleichen Flecken im Meer tummeln sowie einen Monolithen aus Obsidian nahe der Küste aus dem Meer ragen, in den ein Dreizack gemeißelt ist, der von einem blauen Schimmer umgeben ist.

Praios 26 Hal: Ein gut zwei Schritt großer Magier und ein sabbernder Krüppel gelangen an den Wachen und Praiosgeweihten vorbei in den kaiserlichen Thronsaal zu Gareth, wo sie während einer Ratssitzung mindestens einen Baron töten und alle übrigen Anwesenden (darunter Reichsbehüterin Emer, Dexter Nemrod und Ayla von Schattengrund) mit Borbaradmagie in Angst und Schrecken versetzen. Der Magier verkündet: "Fürchtet die Zeit, die da kommt, da ihr euch sehnt nach den Zeiten, die ihr glücklich glaubtet, da ihr euch im Staube windet, ihr kläglich' Kreaturen"; sein Begleiter stößt nur "Scharlachkappe schickt uns!" hervor, weshalb man Galotta hinter all dem vermutet.

Praios 26 Hal: Fürst Herdin muß die Seeblockade der Stadt Boran zum großen Teil aufgeben, verstärkt dagegen die von Jergan und Tuzak.

Praios 26 Hal: Phileasson Foggwulf, der Aventurien-Umsegler, bricht mit seinem Drachen auf, um Hranngar bei den Olportsteinen zu suchen. Zwei Monde später kehrt er unverrichteter Dinge wieder zurück.

14. Praios 26 Hal: Jariel Priotin XXII. Heliodan öffnet die Zweite Offenbarung von Baltrea.

Rondra 26 Hal: Die Geister der drei vor etwa zwanzig Jahren von der aufgebrachten Bevölkerung gemordeten Rondra-Geweihten Shamahams - Solasque, Rondrage und Rahjane - beginnen, allnächtlich Wacht zu halten.

10. Efferd 26 Hal: Fürst Herdin verhängt eine Nachrichtensperre über Maraskan; mittlerweile sind vier Fünftel der Perlenmeerflotte an der Seeblockade beteiligt. Helme Haffax bricht mit einem gemischten Detachement der erfahrensten Kämpen des Reiches zur Insel auf, nachdem in den ersten Rondrawochen Aufständische mehrere Banner Reichssoldaten vernichteten und nur durch die Sonnenlegion von der Erstürmung des Tuzaker Fürstenpalastes abgehalten werden konnten. Die Schiffsdämonen Ma'hay'tamim werden vor der Ostküste Maraskans erstmals gesichtet.

12. Efferd 26 Hal: Gildenräte und Abgesandte der Rondra- sowie der Hesinde-Kirche gehen in Punin drei Wochen lang in die Klausur. Borbaradianer werden als Urheber der beunruhigenden Ereignisse der letzten Monde identifiziert und erste Gegenmaßnahmen beschlossen. Das neue Siegel Borbarads, das die Dämonenkrone darstellt, ist gesichtet, wird aber erst beim Angriff seiner Schwarzen Horden im Ingerimm als deren Wappen erkannt.

1. Boron 26 Hal: Nachdem Abrizah und ihre Gefährten zur Aufdeckung der borbaradianischen Machenschaften Fürst Herdins beigetragen haben, wird der Vorfall geheim gehalten und rasch Helme Haffax als neuer Fürst von Maraskan eingesetzt.

Boron 26 Hal: Inzwischen treten Dämonen gehäuft im Limbus auf (was Teleportationen sehr riskant werden läßt) und können vor allem in der Gegend von Tobrien, Aranien und Maraskan leichter beschworen werden; insbesondere solche aus den Domänen derjenigen Erzdämonen, mit denen Borbarad bis dato einen Pakt eingegangen ist, sowie Amazeroth...

Winter 26 Hal: Die dämonischen Schiffe kreuzen vor Sinoda und Boran sowie im Golf von Perricum. Man erkennt, daß sie von variabler Größe sind und über das Wasser laufen; anscheinend fallen ihnen die ersten Schiffe der Perlenmeerflotte zum Opfer.

Winter 26 Hal: Über den hohen Norden bricht ein niederhöllischer Frost herein, der offensichtlich durch einen Pakt mit dem erzdämonischen Widerpart Firuns ausgelöst worden ist. Die Brecheis-Bucht und der Oberlauf der Letta gefrieren zu, und auf dem Land erstreckt sich die Schneedecke bis zu den Bjaldorner Höhen hinab. Westlich des Blauen und des Alavi-Sees endet Nagrachs Herrschaft.

11. Tsa 26 Hal: Ein Banner Söldner unter der Führung eines tulamidischen Magus und des Söldner-Leutnants Ingolf Notmarker landen mit einem Ma'hay'tamim auf der Gefängnisinsel Rulat in der Nähe von Mendena und befreien mit Hilfe von Blutmagie die dort eingekerkerten etwa 200 Answinisten (unter ihnen Fürst Udalbert von Wertlingen und Graf Paske von Roßhagen). Dabei wird mit äußerster Grausamkeit sowohl gegen die Wachen als auch gegen diejenigen Gefangenen, die sich nicht auf die Seite des Bethaniers schlagen, vorgegangen.

21. Tsa 26 Hal: INGerimm läßt die Bergfreiheit Kosch dreimal erbeben. Die Angroschim deuten dies als Warnung des Gottes.

Phex 26 Hal: Ein Basilisk bewegt sich aus den Tiefen der Khom kommend geradewegs nach Norden, Richtung Baliho.

Phex 26 Hal: Zur Hochzeit des Pinzen Bernfried von Tobrien mit Efferdane, der Nichte des Fürsten vom Eberstamm, schickt der Weiße Mann von Bjaldorn einen Kristall, in den eine Schwanenfeder Ifirns eingeschlossen ist. Herzog Kunibald selbst sieht des nachts Ucuri, den Stern seiner Geburt, im Bildnis des Eisbären und faßt dies wohl als dunkles Vorzeichen auf.

Phex 26 Hal: Zehn Golgariten brechen von Anchopal aus mit teilweise noch unbeladenen Packeseln in die Gorische Wüste zu einer geheimen Expedition auf; wahrscheinlich suchen sie ein angeblich von Borbarad begehrtes "Desiderat". Das Angebot des ODL, einige seiner Mitglieder als Begleitung zur Verfügung zu stellen, wird vom Anführer der Golgariten, Demestiron von Yaquirblick kategorisch abgelehnt.

11. Ingerimm 26 Hal: Über der Gorischen Wüste kommt es bis zum 8. Rahja zu mehreren Sphärenerschütterungen, die zu ersten Verschiebungen der Sternbilder führen. Außerdem treten ungewöhlich starke Sandstürme auf dem Wüstenplateau auf.

18. Ingerimm 26 Hal: Das Heer Borbarads - zwei Regimenter, bestehend aus maraskanischen Rebellen, desertierten Reichssoldaten der darpatischen Landwehr aus Maraskan, Answinisten und angeworbenen Söldnern - tritt zum ersten Mal in Erscheinung, nachdem in den letzten Monden starke "Frühjahrsstürme" die kaiserliche Perlenmeerflotte geschwächt haben. Zwei Ma'hay'tamim sowie etwa ein halbes Dutzend großer Zedrakken und ein guten Dutzend kleinerer Thalukken umfahren Rulat und Tisal und setzen zum Festland über; sie beschießen dabei alles, was sich auf See bewegt, mit Hylailer Feuer.
Am nächsten Tag gehen die ersten Söldner in der Baronie Sardosk an Land, und am 20. erobert eine andere Abteilung, auf einem Ma'hay'tamim und vier Zedrakken anlandend, die Stadt Mendena, wobei sofort Dämonen herabbeschworen werden und die Schiffswesenheit an Land kriecht und die Stadtmauer niederreißt. Der tobrische Herzog Kunibald Frankward von Ehrenstein stirbt durch den verfluchten Pfeil einer Nagrach-Paktiererin (evtl. handelt es sich dabei um Savolina die Hex'), Graf Litprand gelingt die Flucht. Fortan trägt der mendenische Vogt Delo das Schwert Schalljarß Herzog Kunibalds.
Ilsur fällt am 21. Ingerimm unter ähnlichen Umständen durch den Angriff des zweiten Ma'hay'tamim (einzig der Park der Ruhe mit Peraines Heiligen Quellen kann von den Untoten nicht betreten werden), am selben Tag beginnen die Schwarzen Horden, tobrische Baronien zu überrennen. Rulat wird am 28. Ingerimm, Tisal am 1. Rahja eingenommen; erstmals wird das blutrote Banner mit der siebenstrahligen Schwarzen Krone gehißt.
Borbarad selbst, der selbsternannte Herr Aventuriens, scheint zwei Tage zuvor die Amazonenburg Löwenstein bei Mendena durch dämonische Gewalt vernichtet zu haben. Er läßt eine Amazone überleben mit den Worten: "Und du gehe! Berichte allen, daß sie ihre besten Waffen anlegen sollen, damit ich sie in die Horde von Yak-Hai aufnehmen kann."
Ein Drittel seines Heeres rückt nach Süden vor, der Rest nähert sich entlang der Reichsstraße der Landgrafschaft Tobimora. Gefallene werden als Untote in die Schwarzen Horden aufgenommen. Als Anführer werden die Answinisten Gero von Hartheide und die Söldnerhauptfrau Lutisana von Perricum, der Söldner-Leutnant Ingolf Notmarker, ein Zwerg (der die Schanzarbeiten leitet), Magister Sulman al Venish, Schüler Liscoms in Fasar, sowie die Magi Murak di Zeforika und Publius Rothorn identifiziert.
Die tobrischen Truppen beginnen, sich in Ysilia, Raufenberg und Eslamsbrück zu sammeln, und weitere Heeresteile werden aus Almada und Nordmarken nach Tobrien abberufen. Währenddessen erreicht die erste Flüchtlingswelle Warunk, Beilunk und Vallusa.

Rahja 26 Hal: Die Golgariten-Expedition in die Gorische Wüste wird offiziell für verschollen erklärt.

1. Namenloser 26/27 Hal: Nach der Eroberung Shamahams am 16. Rahja, wobei die drei Geister der Rondra-Geweihten den Grund und Boden des ehemaligen Tempels verteidigten, machen die Schwarzen Horden mit Hilfe mehrerer Dämonenpaktierer die Amazonenburg Kurkum dem Erdboden gleich. Die Amazonenkönigin Yppolita und der Kaiserdache und Bote Rondras, Smardur, fallen in der Schlacht.

Namenlose Tage 26/27 Hal: Der Wandelstern Marbo befindet sich in einer seltenen Konjunktion mit dem Sternbild des Kelches. Dies bedeutet astrologisch "Besiegelung des Schicksals" und ist laut Arcanum unabdingbar für das Magnum Opus der Nekromantie.

Namenlose Tage 26/27 Hal: Nachdem bereits im Boron 19 Hal ein Ausbruch des Vulkans auf einer Insel im Neunaugensee durch den Aufeinanderprall der entgegengesetzten Elemente Feuer und Wasser ungebundene Magie freigesetzt und womöglich eine Verbindung in die Niederhöllern geschaffen hat, erscheint das legendäre Ungeheuer wieder und fällt Gerüchten zufolge mehrmals über Donnerbach her.

5. Praios 27 Hal: Die Stern von Beilunk, das neu fertiggestellte Flaggschiff der Perlenmeerflotte, kentert beim Stapellauf durch plötzlich aufkommenden Wind im Hafen und blockiert somit einem Drittel der Flotte die Ausfahrt.

15. Praios 27 Hal: Eine Abordnung der Perlenmeerflotte aus 22 Biremen, vier große Triremen und einigen Versorgungsschiffen wird auf dem Weg nach Tobrien von einem ganzen Schwarm wütender Seeschlangen attackiert. Obwohl der Angriff ohne Verluste zurückgeschlagen werden kann, müssen sich die beschädigten Schiffe nach Perricum zurückziehen.

Praios 27 Hal: Fürst-Marschall Helme Haffax läßt verlauten, daß in Tuzak, Jergan und Sinoda wieder Ruhe und Ordnung herrschen. Die Templer von Jergan rücken von Norden gegen Boran vor. F. Wilbur Kornplotz, der Baron der Baronie Perlenmeer am Südostzipfel Maraskans, wendet sich an die Tuzaker Bevölkerung und berichtet von den Machenschaften der Borbaradianer auf der Unterwanderung der Admiralität und des mittelreichischen Adels auf Maraskan. Seine Baronie, in der beim Schließen eines Charyptoroth-Pakts die Ma'hay'tamim beschworen worden sind, ist verlassen, und Helme Haffax läßt den Baron in das Noionitenkloster zu Perricum bringen, wo ihm jedoch die Flucht gelingt.

Praios 27 Hal: Einige rechtschaffene Schwarzmagier bekommen es mit der Angst zu tun und schwören der Dämonologie ab.

Praios 27 Hal: Tamorlan von Shamaham, Magister der Academia zu Festum, rekonstruiert mit Hilfe des Geschützmeisters Leomar Heligon das naham-majin-l'aqqem, ein gewaltiges Schleudergeschütz des Diamantanen Sultans Sulman al-Nassori. Auch heutige Stadtmauern hätten diesem Kriegsgerät wohl nichts entgegenzusetzen, und so beschließt man, die Baupläne nicht zu veröffentlichen.

Praios 27 Hal: Die Truppen des Dämonenmeisters erobern die gesamte Grafschaft Mendena und etliche Baronien in den Grafschaften Misamund, Tobimora, der Landgrafschaft Ysilia und den Markgrafschaften Warunk und Beilunk, wobei sie scheinbar nicht militärischer Logik folgen. Die Flora und Fauna des dämonischen Hinterlandes unterliegt einer dämonischen Transmutation, wahrscheinlich hervorgerufen durch das Omegatherion.
Die Hauptstadt Schatodor im Berkönigreich Lorgolosch wird in eine Festung verwandelt, in Darpatien beginnen die Aushebungen, und der kaiserliche Heerbann zieht geführt vom Reichsmarschall vom Süden Almadas aus gen Gareth, um sich dort mit den Ordenskriegern der Sonnenlegion und des Bannstrahls zu vereinigen; dabei werden sie von allerlei Wetterunbillen und einer unter den Pferden grassierenden Huffäule behindert. In Darpatien und Garetien kommt es zu ersten Übergriffen auf unschuldige Magier.

24. Praios 27 Hal: Die Karracken Reichsforst und Eisenwald laufen mit zusammen 166 Rondra-Geweihten - angeführt von Ihrer Erhabenheit Ayla von Schattengrund - und 48 Geschützen aus Perricum aus, um die dämonischen Horden in ihre Schranken zu weisen. Ein Ma'hay'tamim greift am nächsten Tag die beiden Schiffe an und schießt die Eisenwald durch einen Treffer der Ruderpinne manövrierunfähig. Die Rondrianer der Reichsforst entern jedoch den Ma'hay'tamim und besiegen die dortigen Söldlinge, die von dieser Aktion völlig überrascht sind. Letztendlich versinken die beiden Schiffe, und nur elf Matrosen überleben. Die Eisenwald erreicht am 27. Beilunk, wo Markgräfin Gwiduhenna von Faldahon die Truppen jedoch bis zum 22. Rondra mit der Order festhält, die beilunkschen Grenzen zu verteidigen; so verpassen die Rondrianer die Schlacht von Eslamsbrück ...

30. Praios 27 Hal: Die Magistra Raliane Trutzbringer der Ysilischen Antimagie-Akademie wird vom Kaiserdrachen Lessankan zum Drachenthron, einen vulkanischen Berg in der nördlichen Schwarzen Sichel, entführt. Der letzte derartige Vorfall liegt 55 Jahre zurück.

Rondra 27 Hal: Ysilia rüstet sich zur Belagerung.

3. Rondra 27 Hal: Die Kaiserlichen Zwillinge Rohaja und Yppolita brechen zwölfjährig nach Trallop auf, um dem Herzog Waldemar als Knappinnen zu dienen.

Mitte Rondra 27 Hal: Die beiden Hochgeweihten Rur und Grors in verschiedenen Städten Maraskans weigern sich öffentlich, insgesamt circa 130 Verstorbene, die Borbarad gefolgt sind, der göttlichen Gnade anheim zu geben. Tags darauf verlassen sie die Insel; die Diskusstaffete fällt magels Teilnehmer dieses Jahr erneut aus.In Khunchom wird der Exodus von mehreren hundert Maraskanern bekannt, um eine sichere Zuflucht vor Borbarad auf dem Festland zu gründen. In Festum entsteht eine obskure Sekte der "Richter", die unter den Exilmaraskanern angeblich regen Zulauf verzeichnet.

30. Rondra 27 Hal: Bei Eslamsbrück stellen sich reichstreue und borbaradianische Truppen zur ersten großen offenen Schlacht. Genaue Informationen sind nicht zu bekommen, doch werden die Garether besiegt und von einem Heer Untoter in die Flucht geschlagen; auch verwendet die Schwarze Horde die von Zwergen konstruierten modernen Geschütze der Horasischen Armee, und daß geklärt werden kann, wie sie sie erhalten haben. Eslamsbrück ist erobert; es sterben Dietrad von Ehrenstein-Weiden, Prinz Tobriens, und wohl ein halbes Tausend Soldaten.

Anfang Efferd 27 Hal: Arngrimm von Ehrenstein, ein entfernter Nachfahr Kunibrands, wird im eroberten Mendena zum neuen Herzog Tobriens gekrönt. Er trägt fortan Kunibalds Kette mit den Hauern des Mendenischen Ebers.

1. Efferd 27 Hal: Während das "Fest der Bunten Lichter" gefeiert wird, geht in Perricum eines der beiden Depots, in denen die kaiserliche Flotte ihre Vorräte an Hylailer Feuer aufbewahrt (an die 1000 Schuß), in Flammen auf. Dank EFFerds Gnade herrscht Windstille, so daß außer einer Karavelle, einer Kogge und dem angrenzenden alchemistischen Labor keine weiteren Gebäude Feuer fangen (insbesondere nicht das zweite Depot). 24 Menschen sterben. Wahrscheinlich wurde ein Azzitai mitten in das Depot beschworen.

2. Efferd 27 Hal: Markgraf Throndwig verläßt Warunk Richtung Gareth mit seinen wertvollsten Schätzen (u.a. der die zu Jariels Ehren gezüchtete Rose Heliodana). 14 Tage später wird die als uneinnehmbar geltende Festung auf dem Molchberg von Xeraan (der Diener Xarfais in zahlreiche Gefangene fahren läßt) und dem untoten Drachen Razzazor erobert. Zuvor ist das Bürgerheer der Stadt durch ein geschicktes Manöver umgangen worden und wird dann demoralisiert zerschlagen.

4. Efferd 27 Hal: Borbarad verkündet aus einem entbeinten, ausgewaideten und gerupften Greifenbalg, der von Prinzessin Walpurga zu Weiden, der Markgräfin zu Heldentrutz und Marschallin zu Weiden, im Kaiserpalast übergeben wurde, seine Rückkehr und fordert die sofortige Unterwerfung des Reiches und der Priesterschaft der Zwölfe.
Reichsbehüter Brin erklärt ihm daraufhin den Krieg, und Walpurga, die offensichtlich unter einem Beherrschungszauber stand, wird zur Genesung nach Perricum gebracht. Außerdem wird Dexter Nemrod zum Grafen von Wehrheim ernannt. Bei seinem letzten Einsatz spürte er angeblich einen in der Gestalt des Hafenmeisters der Kaiserlichen Flotte mordenden Quitslinga auf.

7. Efferd 27 Hal: Bernfried von Ehrenstein, Erbprinz von Tobrien, wird in Ysilia zum neuen Herzog gekürt, nachdem seine Gemahlin Efferdane 6 Tage zuvor einen Sohn, Jarlak, zur Welt gebracht hat. Die Krönung soll schon bald folgen.

8. Efferd 27 Hal: Eslam von Eslamsbad und Punin beginnt, mit einer kleinen Gefolgschaft durch Almada zu ziehen und die Bevölkerung in feurigen Reden erfolgreich dazu aufzurufen, sich gegen Borbarad zu wappnen.

Travia 27 Hal: Ein Gebiet von der Frisund-Mündung bis nach Bjaldorn und hinüber ins Eherne Schwert herrscht der dämonische Frost auch im Sommer; die Firuns-Straße bleibt unbefahrbar, und die Schneedecke weicht nur an wenigen Stellen. Paavi und Eestiva sind von der Außenwelt abgeschnitten.

Travia 27 Hal: Jandon Bluugh, der Leiter der Tuzaker Verwandlungsakademie, stirbt durch das Gift der Noralec-Otter. Fürst-Marschall Helme Haffax ernennt Sarosa Shennasuni zu seiner Nachfolgerin.

Travia 27 Hal: In Vinsalt wird ein alanfanischer Spion und Absolvent der Universalschule Al'Anfas verhaftet, der sein Gildensiegel durch den neu entwickelten Spruch Sigillus neglectibor getarnt hat.

8. Travia 27 Hal: Eine Schlacht südlich von Viereichen geht einmal mehr durch Verrat verloren. Der Vormarsch der Schwarzen Horden geht langsamer, aber stetig vorran; die Frontlinie ist völlig unklar, erst bei Vallusa kann Einhalt geboten und der Angriff der verbliebenen Dämonenarche zurückgeschlagen werden. Die Trollfeste in Viereichen fällt durch Verrat, die Insel Sumus Kate im Yslisee wird von niederhöllischen Wesenheiten nach tagelangem Kampf gegen die Druiden Tobriens, die dort gerade Rat halten, erobert.
Ein Teil des Heeres bewegt sich auf Beilunk zu, der Großteil schlägt ein Feldlager in den Yslihöhen zwischen Yslisee und Tobimora auf, wobei die zahlreichen Untoten einfach bewegungslos zusammenbrechen; im Radrom tauchen bereits Daimoniden aus Charyptoroths Domäne auf. Das darpatische Heer sammelt sich in Altzoll, und ein albernisches Entsatzkontingent bewacht den unteren Radrom.

9. - 13. Travia 27 Hal: Das kleine Städtchen Birchaluk im aranischen Chalukistan wird von einer ungesunden Wolke eingehüllt, die aus dem Inneren der Gorischen Wüste nach Nordosten gezogen ist. Danach ist die Wolke verschwunden und der Boden mit einer dicken Schicht feinen roten Staubes überzogen.
Auf dem Unterlauf des Chaluk werden unbeflaggte Zedrakken gesichtet, die große Ähnlichkeiten mit den in Tobrien gelandeten aufweisen.
Tarsilin von Borbra, der Großmeister des ODL zu Anchopal, folgt heimlich der Golgariten-Expedition in die Gor, und die anderen drei Großmeister hüllen sich in Schweigen.

20. Travia 27 Hal: Im Yslisee kommt es zum stärksten Erdbeben seit wohl über 1000 Jahren; damals hat der weise Riese Gorbanor Sumus Kate verlassen, als das alte Volk der Al'Hani von Bosparan geschlagen worden; die Insel ist daraufhin zur Hälfte im See versunken. Auch beim Untergang der legendären Hochelfenstadt Isiriel im Yslisee soll Sumu erbebt sein. Angeblich ist Sumus Kate nun in zwei Hälften geborsten.

22. Travia 27 Hal: Die Abschottungsmaßnahmen der Markgräfin Gwiduhenna von Feldahin in Beilunk führen zum Eklat mit dem Botendienst der Beilunker Reiter, und diese verlegen ihr Hauptkontor Ost nach Perricum.

Ende Travia 27 Hal: Xeraan ernennt sich selbst zum Herren der Städte und Länder Warunk, Beilunk und Kurkum und Herr von Xarfais unbesiegbarer Legion von Yaq-Monnith.

Ende Travia 27 Hal: Nach nicht einmal drei Wochen Amtszeit wird Sarosa Shennasuni, die Leiterin der Tuzaker Verwandlungsakademie, nachts erschlagen. Man hält den Todesfall zunächst für einen kuriosen Unfall, und Peranijian Schesselbart wird zu ihrem Nachfolger ernannt.

Boron 27 Hal: Die Commandanta Catalinya Adranez - Offizierin des alanfanischen Schwarzen Rabens - wird als Beobachterin und Kontaktfrau des Patriarchen von Al'Anfa am Hohetempel des Puniner Boronkultes abgestellt. Hilperton Asgareol, der Hüter der Flamme, schmiedet ein INGerimm geweihtes Artefakt: ein in sich windender Kranz rotgoldener Flammen, den man amulettgleich an einem ledernen Band um den Hals hängen kann.

Boron 27 Hal: In Darpatien häufen sich die Angriffe sogenannter "Komitees" auf Magier, während die Fürstin eine "Kommission wider die Umtriebe reichsfremder Magier" eingesetzt hat, was ebenfalls recht bedenklich wirkt.
Im Horasreich ergreift der neue Staats-Minister und Erzwissensbewahrer des Alten Reiches, Abelmir von Marvinko, diverse Maßnahmen gegen den Borbaradianismus.

Boron 27 Hal: Ayla von Schattengrund ruft die sieben Meister des Bundes und die sieben Räte der Roten Kammer (Erzkanzler, Siegelbewahrer, Heermeister, Tempelmeister, Herold, Schatzmeister und Wafenmeister) zum alljährlichen Löwenrat zusammen und sendet Hauka die Wölfintochter vom Stamm der Nuanaä-Lie, Heermeisterin der Rondrakirche, und Brin von Rhodenstein, den Meister der Orkenwehr, nach Bjaldorn zum Weißen Mann, da dieser sie um Hilfe gebeten hat. Außerdem wird Lutisana von Perricum für vogelfrei erklärt und ein Kopfgeld von 1000 Dukaten für sie ausgesetzt.

Boron 27 Hal: Ein liebfeldscher Heertroß eilt gen Tobrien, um die mittelreichischen Truppen unaufgefordert und freiwillig zu unterstützen.

16. Boron 27 Hal: Heerschau zu Praske in Tobrien: Erbprinz Bernfried wird zum neuen Herzog von Tobrien gekrönt und sogleich von Markverweser Rondradan von Streitzig, Baron Rakolus dem Schwarzen und Baron Gwendion von und zu Nevelung entführt. Er kann wieder befreit und der erstgenannte Verräter der Gerichtsbarkeit zugeführt werden (der er sich anscheinend jedoch wieder entziehen kann), auf die beiden anderen - ein Schwarzmagier und wohl ein heimlicher Druide - wird ein Kopfgeld von je 864 Dukaten ausgesetzt.

2. Hesinde 27 Hal: Der Ardarit Rondrasil Löwenbrand bricht mit fünf Halbbannern Veteranen (darunter auch Magier, Geweihte und Elfen) in Wehrheim zum sogenannten Schwertzug gegen Borbarad auf, um im Winter die Fackel des Krieges in die eroberten tobrischen Gebiete zurückzutragen.

7. Hesinde 27 Hal: Tarlisin von Borbra taucht ohne seinen Schatten in der Dämonenbrache bei Gareth auf. Er ist der einzige Überlebende der vor neun Monden begonnenen Expedition in die Gorische Wüste (und eigentlich keiner der offiziellen Teilnehmer) und steht wahrscheinlich nun nicht mehr unter einem Beherrschungszauber Borbarads.

Hesinde 27 Hal: Praske fällt durch Verrat an die Schwarze Horde, die nun eine Linie entlang des Radrom und Lalgrom festigt; die letzten Gefechte des Winters werden bereits in der Markgrafschaft Beilunk gefochten. Ganz Tobrien ist von einer schmutzigen Schneedecke überzogen, doch die von dämonischen Wesenheiten bevölkerten Flüsse, Bäche und Seen gefrieren nicht zu.

Hesinde 27 Hal: Die Rondra-Kirche formuliert eine zwölfeinige Bannbulle gegen Tharsonius von Bethana, die dritte seit der Raulschen Reichsgründung (nach der ersten "gegen alle, die dem Praios dienen" 335 BF und der zweiten wider den Schwarzpelz und das Orkland 600 BF).

Hesinde 27 Hal: Während der jährlichen Hesinde-Dispute zu Thorwal wird Punin als Ort des nächsten All-Aventurischen Magierkonvents festgelegt.

Hesinde 27 Hal: Der Magus Karjunon Silberbraue von Mirham äußert die Vermutung, Zaubersprüche borbaradianischen Ursprungs würden Komponenten der Anrufung Amazeroths und der Beherrschung (die einmal für den Bethanier von Nutzen sein könnten) enthalten. Er behauptet, Varianten der Formeln entwickelt zu haben, die diese Kompnenten nicht mehr enthielten.

Hesinde 27 Hal: Mit Peranijian Schesselbart stirbt der dritte Leiter der Tuzaker Verwandlungsakademie innerhalb von drei Monden: Bei der geplanten Verwandlung in eine maraskanische Rotwähe und dem darauffolgenden Sprung von einer Klippe nimmt er überraschenderweise die Gestalt eines Wollnashorns an. Sein Nachfolger Wilmaan Koostjes wird nach nur elf Tagen samt Familie und Dienerschaft in seinem Pavillon gemeuchelt, ohne daß die Todesursache erkennbar ist; zudem ist seine Leiche mit Dreck und Unrat bedeckt. Daraufhin bricht offenes Mißtrauen an der Akademie aus, und Magistra Bridgard Djiaja übernimmt gemeinsam mit ihrem Gemahl Chakijian kommissarisch die Leitung.

Ende Hesinde 27 Hal: Schwere Staubstürme aus der Gorischen Wüste suchen weite Teile Goriens und Süd-Araniens heim; auch Anchopal und Al'Ahabad bleiben nicht verschont. Schiffe der Schwarzen Horde werden nicht mehr gesehen, tauchen dafür aber nun im Maraskansund auf.

Winter 27 Hal: Nach über einem Jahr niederhöllischen Winters ergibt sich die Stadt Paavi der Hexe Glorana der Schönen, die schon in der Vergangenheit Dämonenzirkel angeführt hat und nun offensichtlich mit Nagrach paktiert. In der Folge verläßt Iloinen Schwanentochter, eine Enkelin Firuns, Festum, um mit den Rauhwölfen von Luogrors Rudel Gloranas Schergen zu jagen.

Firun 27 Hal: Helme Haffax entsendet ein Detachement Bewaffneter zur Tuzaker Akademie, die die kommissarischen Leiter Bridgard und Chakijian Djiaja als angebliche Borbaradianer hinrichten.

Firun 27 Hal: Raidri Conchobair ist verschollen.

Firun 27 Hal: In den Reihen des mitteleichischen Heeres in Altzoll grassiert die Blaue Keuche.

Firun 27 Hal: Brin von Rhodenstein kehrt aus Bjaldorn zurück. Er berichtet, daß Graf Uriel von Notmark unter Borbarads schwarz-rotem Banner mit Reitern und Gemeinen, Söldnern wir den daraufhin geächteten Aranischen Säbelschwingern, Schlagetots aus Paavi, Goblins, Gjalsk-Barbaren und orkischen Kampfhunden und der niederhöllischen Unterstützung Nagrachs Bjaldorn erobert und Hauka die Wölfintochter getötet hat. Allein um den Firun-Tempel, in ihm unter anderen der Weiße Mann, hat sich eine göttliche Mauer aus Eis erhoben und ihn auf diese Weise geschützt. Das Banner Hlûthars konnte von Brin gerettet und zurück zu Ayla von Schattengrund gebracht werden.
Unterdessen rüsten Gräfin Thesia von Ilmenstein und Graf Wahnfried von Ask zum Feldzug gegen Uriel.

Mitte Firun 27 Hal: Nachdem in Festum zum ersten Mal seit 40 Jahren der Obere Hafen zugefroren ist, wird Mechanicus Sorp Sanderwik, ein Schüler Leonardos zu Havena, von einem Karmanthen entführt und Magister Tamorlan von der Halle des Quecksilbers bei diesem Anschlag schwer verletzt; die beiden haben erst kürzlich das alttulamidische Belagerungsgeschütz naham-majin-l'aqqem rekonstruiert.
Ein weiterer Höllenhund attackiert eine erzzwergische Delegation bei deren Inspektion einer horasischen Waffenmanufaktur, kann jedoch durch deren Leibmagier besiegt werden.
Leonardo wird aus seiner Werkstatt in Havena wohl durch eine dämonische, zehnbeinige Spinne entführt, sein langjähriger Vertrauter Rammböck und ein weiterer zwergischer Gehilfe dabei getötet.
In Al'Anfa wird Professor Protasius, Mitkonstrukteur der "Boronstrommel", eines Katapults, das das gesamte Hafenbecken mit Mengbiller Feuer bestreichen kann, von einem krabbenartigen Dämon durch die Universität gejagt, bis er sich geistesgegenwärtig in eine Magievorlesung flüchtet.

21. Firun 27 Hal: Fürstmarschall Helme Haffax setzt zum Sturm auf Boran an.

Anfang Tsa 27 Hal: Helme Haffax erobert Boran, und Prinz Denderan fällt in der Schlacht. Da der deutlich jünger aussehende Fürstmarschall jedoch mit seinem gesamten Stab, den Templern von Jergan und der darpatischen Landwehr auf die Seite des Bethaniers übergelaufen sind, weht über Boran, Jergan, Tuzak und Sinoda nun die Siebenstrahlige Dämonenkrone. Loyale Reichstruppen fliehen über See oder ziehen sich in den Dschungel zu ihren ehemaligen Feinden, den Rebellen, zurück.
Wenige Tage später nimmt Prinz Mulziber, ein Vetter Prinz Denderans, der als junger Mann König Frumold II nach Festum ins Exil gefolgt ist, eben dort den halbreligiösen Titel des Nördlichen Tetrachen Maraskans an.

Anfang Tsa 27 Hal: Die ersten Angriffe der Schwarzen Horde auf das Fürstentum Darpatien finden statt: Die Untoten aus Warunk können zwar geschlagen werden, doch Hummerier besetzen weite Teile des Westufers des Darpat, Altzoll wird von einem unheiligen Sturm zerstört aufgegeben, und ein Stoßtrupp rückt über die Schwarze Sichel vor und besetzt die Wehranlage in der Trollpforte. Dadurch sind Beilunk und etliche kaiserliche Truppen vom Rest des Mittelreiches abgeschnitten.
In den darpatischen Gebieten kommt es noch zu keinem Einsatz von Nekromantie und Invokationen.

16. Tsa 27 Hal: Helme Haffax erobert Ysilia, obwohl sich die Stadt über den Winter auch auf magischem Weg gewappnet hat. Die verbliebene Dämonenarche - besetzt mit lauter Hummeriern - reißt eine Bresche in die Stadtmauer, wird aber letzendlich zerstört. Bei der zähen Verteidigung der Stadt sterben der Graf von Ysilia, die Herzogin Efferdane, die Herzogenmutter Faduhenne, doch auch Publius Rothorn, dessen wahre Identität dabei offenbar wird: er ist niemand anders als der verbannte Graf Sherianus von Darbonia. Herzog Bernfried von Ehrenstein flieht mit seinen letzten Getreuen durch einen Geheimgang, das Schicksal seines kleinen Sohns Jarlak bleibt ungewiß, und G.C.E. Galotta läßt sich in der Bannakademie nieder.

18. Tsa 27 Hal: In den Lagerhäusern des Hafens von Perricum manifestieren sich Myriaden von schwarzen Maden und Motten; sie befallen Lebensmittel und Schiffsausrüstung, bis sie in die Niederhöllen zurückgeschleudert werden können. Das Heer Graf Uriels zieht nun südwärts.

Tsa 27 Hal: Die erst vor einem Jahr wieder hergestellte Trollfeste in der Baronie Viereichen in der Landgrafschaft Ysilia gerät durch den Verrat Gwendions von Nevelung in die Hände des Feindes.

Tsa 27 Hal: Der legendäre Seekönig Palamydas kehrt nach vielen Jahrzehnten aus einem Feenwald zurück und wird von Kaiserin Amene-Horas wieder als (ihr untergebener) Herrscher der Zyklopeninseln eingesetzt.

Ende Tsa 27 Hal: Nach Prinz Mulziber nimmt nun ein gewisser Keïderan-Dajin in Khunchom den Titel des "Östlichen und zweiten offenbaren Tetrarchen des Benisabayads" an.

Tsa 27 Hal: Der Schwertzug gegen Borbarad, durch Nachzügler auf sechs Halbbanner aufgestockt, betritt Schwarztobrien und beginnt, gegenerische Spähtrupps, Marodeure und Nachschubkarawanen zu vernichten. Dabei stoßen sie auf einen Wagenzug mit 100 Leichen gen Ilsur und allerlei neu errichtete Unheiligtümer; insbesondere markiert Xeraan sein Gebiet. Schließlich werden sie entdeckt. Eine Schlacht gegen zwei Schwadronen wird noch gewonnen, doch dann greift das Omegatherion an. Nach einem grausamen Gemetzel gegen wucherndes Fleisch und eine pervertierte Natur, wie es allenfalls während der Magierkriege stattgefunden haben könnte, fliehen die Überlebenden aus dem Einflußbereichs des Letzten Wesens.

1. Phex 27 Hal: Der Erzabt Eno Kariolinnen vom Heiligen Drachenorden der Draconiter bricht mit dem tobrischen Prinzen Pelmen, dem Fasarer Magus Rhayad al Hashinnah und einem kleinem Gefolge von Perainesfurten in das Tal der Türme in den Drachensteinen auf. Mit Hilfe erst kürzlich nach dem Beben auf der Insel Sumus Kate gefundener Aufzeichnungen vo elfischer Hand bergen sie die Axt Knardukas des sagenumwobenen Trollkönigs Ronkhold, der sie in den Kampf gegen die Drachen der Drachensteine getragen hatte, ehe er einem Hinterhalt der Elfen vom Ysli-See zum Opfer gefallen war. Die Axt wird dem Herzog Tobriens übergeben.

21. Phex 27 Hal: Das erste Zwölfgöttliche Konzil tritt in Perainesfurten zusammen. Als Zeichen der Versöhnung zwischen Praios- und Rondrakirche gibt der Illuminierte Luceo de Guhné den Schild der Heiligen Ardare zurück an das Schwert der Schwert, Ayla von Schattengrund. Außerdem belegen die versammelten Geweihten das Omegatherion mit einem gemeinsamen Bannfluch.

Phex 27 Hal: Nach erheblichen Schwierigkeiten beim Marsch, hervorgerufen durch allerlei Widrigkeiten des Wetters, stellt Gräfin Thesia von Ilmenstein mit ihrem Heer bei der Schenke Ochs und Eiche im Notmärkischen die Horden Graf Uriels und wird mit dämonischer Beihilfe und dem Verrat Graf Isidors von Norburg vernichtend geschlagen; Graf Semkin von Geestwindkoje fällt in der größten Schlacht in der bornischen Geschichte, und die Adelsmarschallin, Tjeika von Jatleskenau-Notmark, kämpft auf der Seite ihres Vaters.

Phex 27 Hal: Das Kollegium der Zwölfgötter erwägt, zum Jahreswechsel parallel zum Allaventurischen Magierkonvent ein Konzil der Kirchen einzurufen, da sich apokalyptische Visionen vom Ende des Zeitalters häufen (wie wahr, wie wahr).

Phex 27 Hal: Herzog Bernfried von Ehrenstein zu Tobrien erklärt alle Handlanger des Bethaniers für vogelfrei, läßt Fahnenflüchtige an Ort und Stelle hängen und verrotten, stellt Arngrimm von Ehrenstein, den ehemaligen Baron Gwendion zu Nevelung, Savolina die Hex' und weitere Verräter unter Acht und Bann und setzt Kopfgelder auf sie aus. Außerdem sollen alle Leichname dieses Jahres borongefällig verbrannt werden.

Phex 27 Hal: Die Golgariten dementieren jegliche Zusammenarbeit mit Tarlisin von Borbra.
Dieser behauptet, in der Gor auf die Expedition gestoßen und sich ihr angeschlossen zu haben. Bei der Suche nach Borbarads Desiderat seien sie einem von diesem wiederbelebten Magier und dessen untotem Gefolge begegnet, der mit demselben Ziel unterwegs war. Nur er, Tarsilin, habe überlebt und sei durch den Limbus Richtung Gareth gereist, wo er nur in der Dämonenbrache die Barrieren zurück in die Dritte Sphäre noch durchbrechen habe können.

Phex 27 Hal: Bei der Eröffnung des neuen Stadtmuseums zu Lowangen richtet ein unbescholtener Bürger ein Blutbad unter den Besuchern an, bis sich durch Blutmagie ein Riß in den Sphären auftut. Dem zufällig gerade anwesende hiesige Großmeister des ODL, Eolan Sustermond, gelingt es mit dem ihm anvertrauten Stab Rohals, dämonische Mächte am Eindringen zu hindern. Zwischen dem erstarrten Magus und den Kräften der Niederhöllen tobt ein arkanes Gefecht, und das Museum wird weiträumig zum Sperrgebiet erklärt.

Phex 27 Hal: Der zusammengeschmolzene Schwertzug gegen Borbarad schickt Invalide und ausgelaugte Magier, fast ein Drittel der gesamten Streitmacht, zurück. Zuvor sahen sich die Verwundeten gezwungen, die verwundeten und somit von der unheiligen Macht des Omegatherions besessenen Gliedmaßen amputieren zu lassen. Danach gelingt jedoch die Rückeroberung Ilsurs, das wegen Peraines Heiligen Quellen nur vom Piratenbund der Schwarzen Schlange gehalten wird.

13. Peraine 27 Hal: Den vereinten Großmeistern des ODL (Adaon von Neetha, Llezean von Vallusa und Tarlisin von Borbra) gelingt es zusammen mit seiner Spektabilität Oswyn Puschinske, den Sphärenriß im Lowanger Museum zu schließen; zuvor jedoch wird Großmeister Eolan Sustermond in den Spalt gezogen und kann gerade noch seinen Stab Rohals von sich schleudern und somit retten.

23. Peraine 27 Hal: In aller Heimlichkeit verläßt ein Flottenverband aus sieben Schiffen, besetzt mit aberhunderten von Matrosen, Seesoldaten, Magi und Geweihten den Kriegshafen von Perricum, um die Dämonenarchen aufzuspüren.

Peraine 27 Hal: Der ODL ernennt wenige Monde nach dem spurlosen Verschwinden der Vallusaner Großmeisterin Hesione von Rethis die Stelle kommissarisch neu mit der Baronin Llezean von Yyoffrynn-Thama, der ehemaligen Ilsurer Großmeisterin. Außerdem untersagt der Rat der Großmeister den Mitgliedern des Ordens die Anwendung gewisser Sphärologischer Zauberformeln und entsendet 200 Ordensmitglieder als Entsatztruppen von Neetha und Lowangen in die Drachensteine.
Unterdessen erhebt Nostrianus von Angbar, Hochmeister der Wächter Rohals (OCR), Anklage gegen Tarlisin von Borbra wegen Verdachts auf Dämonenbündnerei und Borbaradianismus. OCR und ODL haben sich übrigens in der Vergangenheit zerstritten "bis die Wiederkehr des Herren Rohal diese Dinge neu ordne", wie es in der Ordensformel des ODL heißt.

15. Ingerimm 27 Hal: Unter großen Sicherheitsvorkehrungen und unter Beteiligung von Vertretern aller Zauberbereiche, der Zwölfkirchen und das Adels findet in Punin der Allaventurische Magierkonvent statt. Hinweise auf einen rohalischen Formelkomplex zur großflächigen Entschwörung und spezielle Exvocationsformeln werden vorgestellt und die Anhänger des Dämonenmeisters zur Umkehr aufgefordert.

27. Ingerimm 27 Hal: Der in den Magierkriegen entstandene Moorbrücker Sumpf dehnt sich in alle Richtungen aus, bis Graf Growin im Moor einen Dämonenknecht stellt, der die Kämpfer eines einstmals mi Sumpf versunkenen Heertrupps erwecken möchte. Trotzdem ist nun die Treidelstraße zwischen Albenhus und Ferdok unterbrochen, und das Dorf Donken sogar eine Insel im Sumpf geworden.

Ingerimm 27 Hal: Während des tobrischen Kronrates zu Perainesfurten tritt ein menschlicher Gesandter des Kaiserdrachens Apep in den Drachensteinen auf, fordert den Lehnseid vom torbischen Herzog und verkündet den Kampf seines Herren gegen den "Schwarzen Drachen". Außerdem erscheint der verschollene und erst bei der Belagerung von Ysilia in den Reihen des Feindes wieder aufgetauchte Nestor von Sassandra zu Südwall auf, bittet um Gnade und wird hingerichtet. Am Rande des Kronrats gelingt es, Gwendion zu Nevelung zu fassen und zur Inquisition in Gareth zu überstellen.

Ingerimm 27 Hal: Reichs-Geheimrat Dexter Nemrod wird (nach Answin von Rabenmund und Helme Haffax) zum Grafen von Wehrheim ernannt.

Ingerimm 27 Hal: Die Schwarze Horde wird in Gefechten und Scharmützeln am weiteren Vordringen gehindert, doch ist die Mauer in der Trollpforte nun endgültig besetzt und wird weiter ausgebaut.

Ingerimm 27 Hal: Auf den Zyklopeninseln werden ein Tempel des Rattenkindes ausgespäht und die Kultisten auf Scheiterhaufen verbrannt.

Ingerimm 27 Hal: In der Knappschaft am Tralloper Hofe entwickelt sich Prinzessin Rohaja sehr ronrianisch, während sich die schwache arkane Begabung ihrer Zwillingsschwester Yppolita plötzlich so deutlich zeigt, daß Thiron von Uckelsbrück, der stellvertretende Akademievorsteher der Magischen Rüstung zu Gareth, zur Unterstützung ihrer Ausbildung hinzugezogen wird.

Ingerimm 27 Hal: Im Ort Thuranx an der nostrisch-andergastischen Grenze verschwinden über Nacht sämtliche Bewohner.

Ingerimm 27 Hal: Die Institute von Punin und Kuslik bestätigen, daß die Sprüche aus dem Borbaradianischen Formelkanon eine Anrufungs- und eine blutmagische Komponente sowie Spuren einer Thesis aus den kombinierten Bereichen controllaria und clarobservantia enthalten.

Ingerimm 27 Hal: Die Praios-Fanatiker auf Jilaskan, der kleinen Insel südlich von Maraskan, verschärfen ihr sektiererisches Verhalten noch und fühlen sich PRAios besonders nahe.

Mitte Ingerimm 27 Hal: Zwei Karavellen ohne Beflaggung mit kaiserlichen Maraskanveteranen und der tobrienerfahrenen Söldnereinheit Sturmbanner verlassen nachts den Kriegshafen von Perricum. Baron Kornplotz von Perlenmeer, der zuletzt als angeblicher Verräter und Paktierer dem Noionitenkloster übergeben worden ist, begleitet sie als Auftraggeber. Beim Versuch, an einer Insel vor der Ostküste Maraskans anzulanden, werden die beiden Schiffe von einer Dämonenarche attackiert, so daß sich nur eine Karavelle schwer beschädigt ins aranische Bandur retten kann. Notdürftig repariert kehrt sie zu der von Asfalothschen Wesenheiten bevölkerten Insel zurück und kann einige Überlebende (unter ihnen Baron Kornplotz) in Sicherheit bringen.

9. Ingerimm 27 Hal: Der Kaiserliche Hofrat unterzeichnet ein umfassendes Vertragswerk zwischen Altem und Neuem Reich, das in den Verhandlungen zu Oberfels seit dem 25. Peraine ausgehandelt worden ist: Kaiserin Amene-Horas und Reichsbehüter Brin erkennen sich gegenseitig sowie Lehnslande und Titel der jeweiligen Adligen an und schließen Frieden für zunächst 12 Jahre; weitere Passagen gelten u.a. Handelsschiffen und Schutzbriefen. Außerdem akzeptiert Brin Amenes Ansprüche auf die Zyklopeninseln und die Kolonien im Südmeer und bestätigt die Unabhängigkeit des Trahelischen Staates, umgekehrt wird sein Titel "Protector von Hôt-Alem" anerkannt. Beide Staaten versichern, niemals mit Borbarad einen Pakt, Bündnis oder Frieden zu schließen.
Als weitere Maßnahmen gründet Staatsminister Abelmir von Marvinko einige Außerordentliche Abteilungen bestehender Staatsräte, um den Borbaradianismus in Wort und Tat zu bekämpfen; zu ihrem Koordinator wird Magister Reo Cordovan Sapallyo berufen. Das Mittelreich verhängt die Reichsacht über Fürstmarschall Helme Haffax, den totgeglaubten Markverweser Rondradan von Streitzig (der nun offenbar zum Stab des Dunklen Heeres zählt), Graf Sherianus von Darbonia zu Mendena, Prinz Arngrimm von Ehrenstein, Baron Gwendion von Nevelung und neun weitere Verräter.

22. Ingerimm 28 Hal: Seine Spektabilität Carolan Schlangenstab und fünf weitere Magi und Magae werden in Wagenhalt in Erwartung von Rohals Rückkehr wohl von Borbarad selbst in Stein und Kohle verwandelt.
Rohal erscheint stattdessen beim Gläsernen Turm im Amboßgebirge, einem von sieben möglichen Orten für seine Wiederkehr. Kurz darauf wird er von Borbarad an einen unbekannten Ort gebannt, prophezeit zuvor jedoch, daß sein Bruder ihm folgen wird.

Rahja 27 Hal: Herzog Bernfried kündigt zu Perainesfurten für den 24.-26. Travia 28 Hal eine Heerschau und das Drachenstein-Turnier an.

Mitte Rahja 27 Hal: Die kaiserliche Flotille findet auf ihrer Suche östlich von Maraskan eine neuerliche Dämonenarche, wird jedoch bis auf ein Versorgungsschiff von einem beschworenen, gewaltigen Schlund (wohl direkt in Charyptoroths Domäne) verschlungen. Mehr als tausend Seeleute, Soldaten, Geweihte und Magier sind dem Verderben ausgeliefert.

12. Rahja 27 Hal: Reichsmarschall Leomar Almaderich Siegismund vom Berg sendet einen kleinen Trupp aus, um Baron Rakolus von Schrotenstein den Schwarzen, der inzwischen als führender Kopf im Gefolge des Bethaniers gilt und die Feste Praske als seine neue Residenz ausersehen hat, zu fassen. Am 7. Praios kehrt Freiherr von Falado als einziger bis aufs äußerte entstellt zurück; erst nach einer Woche ist er in der Lage, von seinen Erlebnissen zu berichten: Rakolus herrschte über Dämonen und konnte Menschen in Staub verwandeln; doch mußte er schließlich fliehen und ließ dabei einen Schlachtplan der Schwarzen Horde für den 28. Praios zurück, den Baron Bernfried von Falado Reichsbehüter Brin nun überreichen kann.

Ende 27 Hal: Athavar Friedenslied, der als Waldelf in den Salamandersteinen lebte, wird von Borbarad als Zeichen für alle Elfen getötet.

1. Namenloser 27/28 Hal: Die Schwarze Horde setzt über den verigfteten Radrom über und greift das seit vielen Monden belagerte Beilunk mit einem wohl unter Anleitung des im Firun entführten Gelehrten Sorp Sanderwik gebauten naham-majin-l'aqqem, dem gewaltigen Schleudergeschütz aus den Zeiten des Diamantenen Sultanats, sieben Irrhalken und dämonischen Würmern, die die Mauern untergraben, an. Durch totalen Verzicht auf den Einsatz von Magie unter der cantio maxima der Gurvanischen Choräle erreicht Markgräfin Gwidûhenna, daß PRAios mit seinem Licht die Dämonen bannt, und der Angriff kann zurückgeschlagen werden.

Praios 28 Hal: SKM Brin und Ayla von Schattengrund rücken mit dem vereinigten Heerbann des Reiches vom Tizam aus nach Vallusa, um dort die Schwarze Horde zur Schlacht zu stellen, während sich die tobrischen Barone unter Führung ihres Herzogs in Perainesfurten sammeln. Einige Answinisten laufen über und ergeben sich, nachdem sie zu lange Galottas dämonisches Treiben mit angesehen haben. In den Trollzacken rückt die Schwarze Horde indessen trotz heftigen Widerstands bis zur Ksammhöhe vor, so daß Wehrheim, Rommilys und Perricum bedroht sind. Das Mittelreich versucht sogar, die Trolle zum Kampf auf ihre Seite zu ziehen.

Praios 28 Hal: Wehrheim und viele kleine Baronien der Umgebung leiden unter dem gewaltigen Anstrom von Flüchtlingen. Sie werden teilweise bis nach Ragath und Greifenfurt weiter geschickt.
Elburum rüstet sich schon vorsorglich gegen eine Invasion durch Truppen Borbarads.

Praios 28 Hal: Das Verschwinden der Bewohner des Dorfes Thuranx an der nostrianisch-andergastischen Grenze durch einen Agenten des Sphärenschänders kann zwar nicht zur Gänze aufgeklärt werden, doch finden sich Hinweise, daß RAHja bei der Joborner Verbrüderung durch ein Großes Wunder der Heiligen Dorlen ein Artefakt entstehen ließ, dessen beide Teile nun auf die zerstritten Staaten verteilt sind und bei ihrer Zusammenführung auch heute noch Zuversicht und Harmonie entstehen lassen können.

Praios 28 Hal: Der einfache Geweihte und Einsiedler Hiradiel ibn Sindh ay Uru'Achin wird überraschend zum neuen Erzwissenbewahrer im Tulamidenland (womit in diesem Fall die Lande zwischen Baburin und Al'Anfa gemeint sind) ernannt.

Praios 28 Hal: Reichsbehüter Brin belehnt alle vakanten Baronien Tobriens, Beilunks und Warunks neu und ernennt Leomar vom Berg zum Markverweser von Osterfelde sowie Yandelind von Spogelsen zur Landgräfin von Ysilia.

Praios 28 Hal: Auf dem Geweihtenkonvent zu Punin erklären die Hochgeweihten HESindes, PHExens und des Nandus Borbarad offiziell für unheilig. Der Magierkonvent verurteilt Tarlisin von Borbra dazu, das angebliche "Desiderat" Borbarads zu beschaffen und verhängt bis dahin dis disvocatio über ihn und behält seinen Zauberstab Ferruginion ein. Während der Verhandlung stirbt Nostrianus Eisenkober, der Hochmeister der Wächter Rohals, und seine Scholarin Alvina Viburnian-Crassula flüchtet mitsamt seinem Zauberstab Rohals.

24. Praios 28 Hal: In der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden prallen nicht nur Brins Heerbann und Helme Haffax' Schwarze Horde aufeinander, sondern auch die Schwere Reiterei Seweriens (die legendären Geflügelten) unter Thesia von Ilmenstein, der inzwischen von der Praioskirche gebannte Graf Uriel mit seinem Söldnerhaufen und die bis dahin verschollene Gilia von Kurkum mit den Amazonen der Burg Yeshinna in den Drachensteinen. Karmoth der Vernichter wird herabbeschworen, und Nahema selbst stellt sich ihm gegenüber. Letzendlich unterliegen die Heere Borbarads, nicht zuletzt durch Uriels eigenmächtiges Abweichen von Haffax' Plan und die durch die Vereinigung der drei bornischen Flügelherrscher (Thsia, Wahnfried und - anstelle Uriels - Gilia) ausgelöste Magie. Über 1300 Mittelreicher und Bornländer fallen, unter ihnen Herzog Waldemar der Bär und Timshal Paligan, der Graf von Perricum; die gegnerische Seite hat an die 2000 Tote, darunter Graf Uriel zu beklagen.
In Festum proklamiert die eilends zusammengerufene Adelsversammlung Thesia von Ilmenstein zur neuen Adelsmarschallin.

Rondra 28 Hal: In Zorgan wird Eleonora von Revennis, Gräfin von Gorien und Tochter des Grafen von Baburin, zur Shahi Haranija, der Ersten Fürstgemahlin Araniens (mit Prinz Arkos), und somit Thronfolgerin Fürstin Sybias erhoben.
Während die Shanja Eshila ay Rashdul den Feierlichkeiten beiwohnt, werden an der Pentagramm-Akademie zu Rashdul die Lehrmeister des Elementarismus gezwungen, neun schier unlösbare Forschungsaufträge anzutreten (die Geheimnisse des Konzils der Elemente ergründen, das Wissen der Geoden archivieren, Grundrißpläne und Inventarlisten der Sechs Zitadellen der Elementarherren beschaffen oder Natur und Lage der ehemaligen Siebten Zitadelle rekonstruieren). Die Akademieleiterin Belizeth Dschelefsuni ruft sich zur neuen Shanja von Rashdul aus, und je fünf Dharais und Azzitais sprengen die seit der Zeit der Priesterkaiser versiegelten Portale auf und vernichten die Rashduler Reiterei, während ein Karakil den Wesir Almut ben Saajd in die Akademie entrückt, wo er zu Tode gefoltert wird. Belizeth bezeichnet sich als Gegnerin des Bethaniers und kündigt die Vasallenschaft dem Kalifat gegenüber auf, das daraufhin zum Kampf rüstet.

Efferd 28 Hal: Einer Schar Abenteuerer gelingt es, die etwa 300 Bjaldorner, die sich in den Firuntempel geflüchtet haben, in Sicherheit zu bringen. Einzig die Bauersfrau Harike Walsberger fühlt sich berufen, Firuns Ring an Stelle des Weißen Mannes zu bewachen, der nun seinerseits in Gestalt eines Firunsbären in der Gelben Sichel Jagd auf die Unwesen Nagrachs macht.

Efferd 28 Hal: Über die vielen Zeichen (darunter das Auftauchen der Lanze Ambros' vom Kosch, des letzten Hochkönigs, der am Angbarer See gegen Zulipan von Punin, einen Schüler Borbarads, die entscheidende Schlacht gefochten hat) zerstreiten sich die Angroschim, und 200 Hügelzwerge ziehen schließlich zum Kampf gerüstet gegen die Erzzwerge in der Bergfreiheit Koschim.

Efferd 28 Hal: Reichsbehüter Brin krönt Waldemars Tochter Walpurga zur neuen Herzogin von Weiden.

Efferd 28 Hal: In Punin und einigen anderen Akademien können die verbreitetsten Borbaradianersprüche in der von Karjunon Silberbraue gereinigten Fassung erlernt werden.

Efferd 28 Hal: Über dem Tafelberg der Gorischen Wüste dehnt sich der Sphärenriß immer weiter aus; im Umkreis von 99 Meilen lassen sich Dämonen noch bereitwilliger beschwören, aber kaum noch beherrschen. Dschinne und andere Elementarwesen meiden die Gegend, im südlichen Aranien und im Mhanadibogen werden freie Dämonen wie Braggus, Difare, Heshtotim, Sorduls, Zants und Karungai gesichtet. Die Sultansfestung zu Al'Ahabad wird nicht mehr von Dschinnen instand gehalten, allein Anchopal scheint durch den heiligen Hain der Peraine geschützt zu sein.

Efferd 28 Hal: Tjeika von Jatleskenau-Notmark wird zur Stadtvögtin von Neersand ernannt, nachdem sie gerade noch rechtzeitig erneut die Seiten gewechselt und die Stadt gegen Truppen Uriels verteidigt hat. Unterdessen entbrennt Streit über den künftigen Träger der bislang Notmarkschen Schwanenflügel; vorläufig werden sie von Gilia in der Löwenburg verwahrt.

Efferd 28 Hal: Im Namen Brins ergeht an alle Adligen Garetiens der Heerbann; im Tsa soll Heerschau abgehalten werden, und Bauern, Unfreie sowie nur provisorisch Bewaffnete sind im Heer unerwünscht.

1. Travia 28 Hal: Markgräfin Gwidûhenna von Faldahon zu Beilunk untersagt innerhalb der Mauern Beilunks und in der Umgebung jegliche Magie. Alle der Zauberei befähigten müssen der arkanen Kunst öffentlich abschwören oder bis zum 1. Hesinde die Stadt verlassen. Die Akademie Schwert und Stab wird ebenfalls zu demselben Datum nach Gareth verlegt, die Pfeile des Lichts nach Gallys.

Travia 28 Hal: In Al'Anfa bricht der Rote Difar, eine neue und fast immer tödliche Abart des Flinken Difars aus, die anscheinend durch Handelsschiffe aus Selem eingeschleppt worden ist.

26. Travia 28 Hal: Nachdem das Turnier der Drachensteine zu Ebelried bereits von einer Seuche überschattet ist, attackieren Söldner, Untote und Dämonen den Turnierplatz, werden aber geschlagen. Der kaiserliche Marschall Boronian von Rommilys kann dabei seine Kenntnis der Taktiken Helme Haffax', dessen Adjutant er einst gewesen ist, gut einsetzen und wird dafür von Herzog Bernfried zum neuen Marschall Tobriens ernannt.

Boron 28 Hal: In Albernia kommt es vereinzelt zu Tumulten, als zum wiederholten Male Werber neue Rekruten für die in Beilunk und Darpatien stationierten Truppen ausheben wollen. Auch der Friede zu Oberfels ist zuvor von weiten Teilen der Bevölkerung abgelehnt worden.

Boron 28 Hal: Die Schwarze Horde legt Verteidigungslinien in den Trollzacken, der Schwarzen Sichel an und baut die Ogermauer an der Trollpforte weiter aus. (Ihr strategisch günstiger Standort ist übrigens schon von den Al'Hani und evtl. sogar in Urzeiten von Riesen zur Errichtung einer Verteidigungslinie genutzt worden.)

Boron 28 Hal: Xeraan setzt in der Warunkei Untote zum Bewachen der Bauern und dem Hüten von Vieh ein, während der Sklavenjäger Pokallos in seinem Auftrag Flüchtlinge hetzt. Warunk selbst ist nach Agrimoths Domäne in Yol-Ghurmak umbenannt worden, und es werden Opferpyramiden (darunter eine goldene) errichtet. Anegblich haben sich Xeraan und der untote Drache Razzazor, die die Stadt gemeinsam beherrschen, untereinander und mit Borbarad zerstritten.

Boron 28 Hal: Unter den tobrischen Flüchtlingen findet sich ein Mann ohne Gedächtnis, der wie ein gealteter Helme Haffax aussieht. Zeifel werden laut, ob Haffax wirklich ein Verräter ist.

Boron 28 Hal: In Khunchom wird ein Aufnahmestop der maraskanischen Flüchtlinge erwogen.

Boron 28 Hal: Agenten des Bethaniers dringen in die Schule der Austreibung zu Perricum ein und setzen mehrere der dort behandelten seelisch zerrütteten Zauberkundigen frei. Drei von ihnen können nicht wieder gefunden werden, unter ihnen Prinzessin Dimiona saba Sybia von Zorgan, die eingeliefert worden ist, nachdem sie unter dämonischem Einfluß den Tod ihres Bruders Arkos geplant hatte; sie scheint aktiv an dem Vorfall beteiligt gewesen zu sein.

Boron 28 Hal: In Tobrien wird ein seltsamer, großer und weißlich-blonder Maraskaner gesehen, der Schergen des Dämonenmeisters durch grausame Magie tötet und Unrat auf ihnen verstreut, ebenso wie es mit Wilmaan Koostjes, einem der vielen Leiter der Tuzaker Verwandlungsakademie in der jüngeren Zeit, geschehen ist.

Boron 28 Hal: Al'Dabar, der Aranische Kronstein, soll im Rahmen des Entlassens Araniens in die Unabhängigkeit vom Mittelreich an das aranische Fürstenhaus zurückgegeben werden, wird unterwegs jedoch unbemerkt gestohlen.

Boron 28 Hal: Der Rote Difar wütet in Al'Anfa; der Silberberg und der Hafen werden abgeriegelt, die Toten nachts auf requirierten Handelssschiffen verbrannt, und im "Schlund" ruft sich ein Bettler zum König aus.

Boron 28 Hal: Der Hohe Vater Herdfried von Rabenmund stirbt nach langer Krankheit. Einen Mond später schließt seine Witwe Traviata von Rabenmund den Traviabund mit Trautmann-Fjoldrijn von Falkenberg-Rabenmund, damit nach altem Brauch ein Ehepaar der Traviakirche voransteht.

22. Boron 28 Hal: Am Fünften Rastullahellah nahezu das gesamte stehende Heer des Kalifen bei Rashdul von Dämonen und Söldnern vernichtet, wobei Elementarwesen sich weder beschwören noch zum Kampf bewegen lassen. Der Mautaban verschwindet im Mhanadi, und Shanja Belizeth sendet eine förmliche Note nach Punin, in der die darauf hinweist, eine Mobilisierung des ODL zum Schutz der Akademie sei nicht erforderlich.

Hesinde 28 Hal: Der Rat der Grauen Gilde fordert von der Rashduler Akademie Aufklärung über die jüngsten Ereignisse, und von verschiedenen Seiten werden Zweifel an der Integrität der "de-borbaradianisierten" Formeln von Karjunon Silberbraue laut.

Hesinde 28 Hal: Der Konvent des ODL in Anderstein an der Grenze zwischen Andergast und dem Orkland gerät zum Eklat, als ein orkischer Schamane und Dämonenpaktierer die Großmeister ernsthaft bedroht (jedoch schließlich getötet wird) und anschließend große Reformen durchgeführt werden: Wichtige Posten werden mit deutlich jüngeren Magiern besetzt (etwa der Großmeistertitel von Lowangen mit Magister Hagen Gerion), die Aufgaben anderer Posten klarer formuliert und die ursprüngliche Aufgabe des Ordens, Schild und Schwert der Grauen Gilde zu sein, wieder betont. Die Ständige Gesandte des Sprechers im Kleinen Gildenrat, Magistra Ailîn ni Finnian, wird zur neuen Ordenssprecherin ernannt.

Hesinde 28 Hal: Prinz Wendolyn wird von einem Pfeil in den nostrischen Farben erschossen, woraufhin Andergast die Waffenruhe aufkündigt; allein das Kampfseminar Andergast warnt vor einem neuen Krieg.

Firun 28 Hal: Eine schwarze Monströsität mit gestachelten Schwingen, krummum Schnabel, Klauenfüßen und einem langen Schweif fliegt nach Havena und brennt die Prinzessin-Emer-Brücke nieder, wodurch die Feldmark nun vom Rest der Stadt abgeschnitten und Piratenüberfällen gegenüber hilflos ist. Es handelt sich wohl um einen Racheakt für die Weigerung des vor einem Jahr entführten Leonardo, sein mechanisches Wissen in den Dienst der Schwarzen Horde zu stellen.
Ein ebensolcher Dämon zerstört in Wehrheim die Kaserne des Angbarer Schanz- und Sappeurregiments.

Firun 28 Hal: Reichsgroßmarschall Leomar vom Berg will angesichts des Flüchtlingansturms in Wehrheim die Grenzen schließen lassen und gerät dadurch in Konflikt mit Reichsgeheimrat Dexter Nemrod.

Firun 28 Hal: Der tobrische Kanzler Delo von Gernotsborn und der Reichs-Sonderbotschafter Prinz Storko von Gareth handeln mit dem Kaiserdrachen Apep einen Vertrag mit Kaiser- und Herzogenhaus aus: Hochwohlgeboren Apep wird Markwart der Reichsmark Drachenstein und somit Lehnsherr und Zehntnehmer der dortigen Barone, Reichsvogt von Kaiserlich Ungolfsthann und ein dem tobrischen Marschall Frankwart Gerdenwald gleichgestellter "Heerwart Tobriens"; im Gegenzug verpflichtet sich der Drache, den Tobriern im Kampf gegen Borbarad beizustehen. Apeps Botschafter Dracodan von Misaquell verbleibt mit seinem Meckerdrachen Goldmäulchen am herzöglichen Exilhof zu Perainefurten.

Firun 28 Hal: Markgräfin Gwidûhenna von Beilunk wird vom Reichsbehüter zur Fürstin erhoben und erhält vom Boten des Lichts den Titel Illuminierte. Zu Beilunk treten ein halbes Dutzend Magier und drei Rondra-Geweihte der Praios-Geweihtenschaft bei, die Bannstrahler erhalten regen Zulauf, und das ganze Volk wird streng praiosgläubig.
Ihrem Beispiel folgend spricht Herzog Jast Gorsam in Elenvina ein Magieverbot aus, von dem nur die Magier der ansässigen Akademie der Herrschaft und von diesem Empfohlene ausgenommen sind; in der Herzogenstadt ist Zauberei gänzlich verboten.

Firun 28 Hal: Herzogin Walpurga von Löwenhaupt will im Frühling den herzöglichen Heerbann in Trallop und Salthel sammeln, um Ysilia zurück zu erobern. Indessen erklärt sich der Kaiserdrache Lessankan, der im Praios 27 Hal die Magistra Raliane Trutzbringer entführt hat, zum Herrn des Sichelstiegs.
Der Vormarsch der Schwarzen Horde ist endgültig zum Erliegen gekommen, größere Gruppen von Untoten marschieren nach Altzoll, und bei Warunk kampieren gräßliche Mischwesen. In Garetien werden die ersten Borbaradianersekten ausgehoben.

Firun 28 Hal: Die Schlacht zwischen Hügel- und Erzzwergen kann abgewendet werden, nachdem erkannt wird, daß der Heerführer der Hügelzwerge von einem "Kleinod des Hasses" von Zulipan von Punin beherrscht worden ist.

Firun 28 Hal: Am Hofe Thalusas wird wenige Tage nach dem Besuch Prinz Kasparbalds von Nostria der Vorwurf laut, er habe die Enduriumblüte des Hauses Garalor, die noch vor einigen Generationen Teil des maraskanischen Staatsschatzes gewesen ist, gestohlen.

Firun 28 Hal: Die großen maraskanischen Küstenstädte haben sich völlig ihrem neuen Besatzer ergeben, alle Rur-und-Gror-Tempel sind geschändet; allein in Jergan regt sich blutiger Widerstand im Untergrund. Im Binnenland sind teilweise dieselben widernatürlichen Veränderungen wie in Torbien im Gange, doch scheinen die anderen Pflanzen und Tiere von PERaine beseelt in einen wahren Blutrausch gegen die Eindringlinge zu geraten.

Firun 28 Hal: Die einzigen drei Praiosgeweihten Andergasts werden vergiftet und König Wendolyn VII gemeuchelt; sein verbliebener Sohn und neuer König Wenzeslaus konnte entweder rechtzeitig gerettet werden oder ist selbst Verschwörer. Er rät seinen beiden Schwestern, dem Land fernzubleiben, und vermutet den Mörder in den Reihen des Kampfseminars, das auch nicht seine Kriegsbereitschaft gegen Nostria teilt.

1. Tsa 28 Hal: Während der Huldigung der neuen Ersten Gemahlin Eleonora durch die Adligen Araniens in Zorgan bricht die aus dem Noionitenkloster zu Perricum befreite Prinzessin Dimiona, Tochter von Fürstin Sybia und nun Belkelel-Paktiererin, auf einem von zwei Muwallaraanim - Hengstdämonen - gezogenen Prunkwagen durch das Dach des Thronsaales. Sie gibt sich als Gefolgsfrau des Bethaniers zu erkennen, ernennt sich zur neuen Königin Araniens und zwingt mit der Macht des gestohlenen aranischen Kronsteins Al'Dabar als Sproß der alten Königinnen alle Anwesenden außer dem Herrscherpaar und dem Praiosgeweihten in die Knie. Dem anwesenden Perainegeweihten gelingt es aber, ein Wunder der Gottheit herabzurufen, und PERaine entrückt den einst von ihr verliehenen Achat wieder und ersetzt ihn durch einen Apfel. Ohne die Macht des Al'Dabar bleibt Dimiona nur die Flucht. Trotzdem unterwirft sich ihr wenig später die Gräfin Merisa von Elburum; die Reutherin und Befehlshaberin der Flotte Peliope von Rathmos und die Baronin von Llanka widersetzen sich dem Verrat.

30. Tsa 28 Hal:Der Angrosch-Geweihte Ibralosch erlöst die Geister der Schlacht am Stillen Grund am Angbarer See, wo 385 v.H. ein Zwergenheer gegen den borbaradianischen Schwarzmagier Zulipan von Punin kämpfte. Ein Funken des Seelenfeuer Ambros', des letzten Hochkönigs der Zwerge kann eingefangen werden, und Geweihte, Geoden und Krieger schwören ewigen Frieden untereinander.

30. Tsa 28 Hal: In Thalusa werden sämtliche Wachen des fürstlichen Waffenarsenals von einer schweren Form des Flinken Difar befallen und die Hafenwachen in Tiefschlaf versetzt, so daß das Arsenal geplündert und die Beute auf zwei Schiffen abtransportiert werden kann.

7. Phex 28 Hal: Der verräterische Baron Gwendion von Nevelung verübt überraschend ein Attentat auf Arngrimm von Ehrenstein, dem er selbst und mindestens ein Dutzend Parteigänger Arngrimms zum Opfer fallen; der Gegenherzog kann von Galotta gerettet werden und verlegt zum 10. seine Residenz nach Ysilia, das nun wie Warunk nach Agrimtohs Domäne Yol-Ghurmak genannt wird.

8. Phex 28 Hal: Je drei berittene Karakilim und Irrhalken sowie ein von Skeletten bedienter Belagerungsturm auf einer schwarzen Wolke bombardieren Gareth in der Nacht mit Hylailer und dämonischem Feuer aus der Luft. Die Garnison, die Kanzleien für Reichsangelegenheiten, das Handelswesen, für Diplomatische Angelegenheiten, für das Kriegswesen und für Steuer- Tribut- und Zollwesen, die Botschaften von Nostria und Andergast, der Ingerimm- und der Traviatempel werden mehr oder weniger schwer beschädigt, ganze Häuserzüge brennen nieder. Die Stadt des Lichts, der Efferdtempel und die Akademie der magischen Rüstung sind weitere Ziele, können jedoch nicht angetastet werden. Zuletzt wird das Hippodrom, wo mehrere tausend tobrische Flüchtlinge untergebracht sind, in Brand gesteckt. Cella, die ehemalige Kaiserin, fällt vom Schlag getroffen tot um.

12. Phex 28 Hal: An der Parade der Kaiserlichen Eliteregimenter in Gareth nehmen die Löwengarde und das Reiterregiment Raul von Gareth, die bei der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden mitfochten, die Reiter des Kaiserlichen Boten- und Kurierdienstes, die Elfte Schwadron des Reichsgroßgeheimrats, die Schatzgarde und die wieder eingerichtete Greifengarde, einst Gewaltinstrument der Priesterkaiser, teil. Die maraskanischen Regimenter der Drachen- und Adlergarde werden aufgelöst (erstere lief nach blutigem internen Streit über, die zweite wurde aufgerieben), und zu Ehren Herzog Waldemars wird die Bärengarde gegründet.

13. Phex 28 Hal: Ein Überfall borbaradianischer Piraten auf einen bornischen Handelskonvoi südlich von Maraskan eskaliert zu einer gewaltigen Seeschlacht mit letzendlich 44 beteiligten Schiffen, darunter aranische Galeeren, weitere Charyptoroth-Paktierer, ein bornländisch-mittelreichisch-vallusanischer Konvoi und die ehemals kaiserliche Piratenbande. Nach einem Sturm werden die Kämpfenden auf ein Gebiet von 500 Rechtmeilen verstreut, was die Schlacht aber noch keineswegs beendete. Insgesamt muß der Ausgang als Unentschieden gewertet werden, und die mittelreichischen Piraten taten sich als erbitterte Gegner des Bethaniers hervor.

14. Phex 28 Hal: Die Geweihte Borondria wird zur neuen Großmeisterin der Golgariten ernannt, da ihr Vorgänger Lucardus von Kemet zum Feind übergelaufen und untergetaucht ist; über ihn wirdder Kirchenbann verhängt.

Phex 28 Hal: Borbarad veröffentlicht eine Proklamation, die Arngrimm von Ehrenstein als Herzog von Tobrien, Rhazzazor den Schwarzen als Erzherzog von Warunk und Beilunk, Rakolus von Schrotenstein als Fürsten von Almada, Ludolf von Wertlingen als Fürsten von Greifenfurt und Prinzessin Dimiona von Aranien als Königin von Aranien und Mhanadistan aufführt. Des weiteren werden Isora von Elenvina als Königin von Albernia, Nordmarken und Windhag, Dom Cedor Celianada, der Graf von Thegûn, als König beider Chababien und der Zyklopeninseln und König Wenzeslaus von Andergast als König von Andergast, Nostria, Winhall und Umrazin aufgeführt sowie Prinz Baeromar von Geltring-Weiden, der Anführer des Silberfalken-Ordens, als Herzog von Weiden und Svelltland bestätigt; eine Reaktion der Betroffenen steht noch aus.

Phex 28 Hal: Die Angroschim wählen Albrax, Sohn des Agam, Graf von Waldstein in Garetien, den jüngeren Bruder Aromboloschs, zum neuen Hochkönig. Er will sein Amt vor allem als militärischer Verteidiger der Zwerge ausführen und bittet um Entbindung von seinem Lehnseid.

Phex 28 Hal: Anchopal verweigert zukünftig Schwarzmagiern und nichtakademischen Zauberern zweifelhafter Gesinnung den Zutritt zur Stadt, und Tarlisin von Borbra, Titularbaron der Hohen Gor, erklärt den aranischen Teil des Tafelbergs zum Sperrgebiet, das nur mit seiner persönlichen Genehmigung betreten werden kann.

Phex 28 Hal: In Gorien und dem Umland tauchen ganze Dämonenhaufen auf: Sultan Hasrabal muß seinen Palast zu Al'Ahabad fluchtartig verlassen, und in Mherwed führt das Erscheinen von neun Heshtotim zu einer Massenpanik mit mehreren hundert Toten. Allein Rashdul bleibt verschont, und Shanja Belizeth Dschelefsuni bietet allen Ländern der Region Dämonologen als Berater an, die ihre Herrschaft als von den höheren Mächten gewollt anerkennen. Währenddessen fordert die Graue Gilde ultimativ die Wiedereinsetzung der elementaren Lehrmeister in Rashdul, und über der Gorischen Wüste wird ein Teil des Sternenzelts durch einen farblosen Riß ersetzt, in dem ein gestaltloses Gewimmel zu sehen ist.

Phex 28 Hal: Im Perlenmeer werden angeblich Überlebende der Tuzaker Akademie gesichtet, die Al'Achami-Akademie zu Fasar und die Schule der Variablen Form zu Mirham erklären sich offiziell zu Feinden Borbarads, und das Konzil der Elementaren Gewalten zu Drakonia im Raschtulswall entsendet Magister extraordinarius Aeolidan Sturmkind als ständigen Vertreter in den kleinen Gildenrat zu Punin.

Phex 28 Hal: Glorana läßt sich als Königin der Nordlande ausrufen und fordert vergeblich Tribut vom Bornland.

Mitte Phex 28 Hal: Weidens Heer lagert in Salthel, um in Kürze über den Sichelstieg nach Tobrien aufzubrechen und Ysilia zurückzuerobern.Währenddessen liegen Herzogin Walpurga, die den Heerbann anführen will, und andere Adlige Weidens, die vor einem Mond zu Gast in der Baronie Perainenstein bei einem Familienfest des Hauses Binsböckel waren, krank darnieder; die Amtsgeschäfte führen derweil der Haus- und Hofmeister Weißenstein sowie die Alt-Herzogin Yolina.

25. Peraine 28 Hal: Die Schwarzen Horden besetzen durch eine List die Festung Kleinwardstein und kontrollieren damit den Greifenpaß.

Ende Peraine 28 Hal: Der ODL überrennt die Rashduler Akademie, Sultan Hasrabal besiegt Belizeth Dschelefsunni im magischen Duell und dürfte damit neuer Akademieleiter werden. Auch Adepta Alvina Viburnian-Crassula, die wohl unter einem Bann den OCR-Hochmeister Nostrianus Eisenkober ermordet und seinen Rohalsstab gestohlen hat, wird dabei von Tarlisin von Borbra getötet. Der ODL übernimmt bis zur Rückkehr der Shanja die Verwaltung der Stadt.

Ende Peraine 28 Hal: Das alljährliche Bardentreffen in Honingen gipfelt im Zug der Barden, die die Krieger auf ihrem Weg nach Tobrien begleiten wollen.

1. Ingerimm 28 Hal: Leatmon Phraisop, der Diener des Lebens, wird mit seiner ganzen Familie während einer häuslichen Feier ermordet, wohl als Rache für seinen Auftritt beim vergeblichen Versuch Dimionas, sich zur Herrscherin Araniens zu ernennen. Nur ein Großneffe überlebt, indem er sich in dem Apfelbaum versteckt, der aus den Samen des verwandelten Reichssteins Al'Dabar gewachsen war. Auf diese Weise wird die Familie, die seit der Besiedelung durch Güldenländer das Hoheamt der Perainekirche innehat.

9. Ingerimm 28 Hal: Jariel Praiotin XII stirbt im Alter von 83 Jahren. Nach der Deutung der Dritten Offenbarung von Balträa wird Hilberian Grimm von Greifenstein zum neuen Boten des Lichts ernannt.

Anfang Ingerimm 28 Hal: Das über 3.000 Mann starke Weidener Heer bricht unter Herzogin Walpurga Richtung Sichelstieg auf. Das Garethische Heer teilt sich auf: Der eine Teil verstärkt die Garderegimenter an der Trollpforte, der andere - der etwa 900 Mann starke Greifenzug - zum darpatischen Heer am Trollpaß, wo der Arvepaß zurückerobert wird.
Unterdessen schart Gilia die verbliebenen Amazonen um sich und nimmt auch weitere Kriegerinnen auf. Sie zieht nach Wehrheim und führt das wiedererstandene Löwenschwert von Kurkum, Valaring, mit sich.

Ingerimm 28 Hal: Die Anschuldigungen gegen Prinz Baeromar von Geltring-Weiden, der Anführer des Silberfalken-Ordens, erweisen sich als haltlos. Rakolus der Schwarze bezichtigt in einem Brief jedoch Signore Erlan Sirensteen von Irendor, Baron Danilo von Cres und Baron Poffel von Bitterbusch, auf seiner Seite (also der feindlichen) zu stehen.

Ingerimm 28 Hal: Schwarz-Tobrien läßt die Flüchtlinge nicht länger ungehindert ziehen, sie werden stattdessen wegen "Fleischesflucht" zum "Untod" verurteilt und in den Endlosen Heerwurm rekrutiert. Anscheinend gehen den Paktierern langsam die Opfer für ihre blutigen Rituale aus.

Ingerimm 28 Hal: Dimiona ernennt sich zur Moghuli von Oron, die Gräfin Merisa von Elburum zu einer Satrapa und die übrigen verräterischen Adligen zu Bel oder Beli, alles alttulamidische Titel. Die Praiostempel werden geschlossen, den anderen Kirchen "richtiggestellte" Lehren anempfohlen.
Die Lehrmeisterin des Anatomischen Instituts zu Vinsalt, Magistra Maryan di Shumir, wird in Elburum festgehalten, Llanka wird von Merisa unblutig erobert. Staat und Kirchen bannen Dimiona und Merisa.
Unterstützt von Truppen aus Elburum landen die Schwarzen Horden in der südaranischen Küstenregion Yalaiad und marschieren gegen Khunchom.

Übrigens: 29 Hal jährt sich Hals Verschwinden zum zwölften Male; somit kann Reichsbehüter Brin pünktlich nach Ablauf der Borbarad-Kampagne zum Kaiser gekrönt werden...
Oder sollte er dann etwa nur noch über ein Rumpf-Reich herrschen?

"Unsere Pfeile haben den Magier verfehlt. Schießt nochmal!"

Famous last words


Franz Indra (dsa@hey.to)